Während eine Katze rollig ist, kann es zu einer Trächtigkeit kommen. Meistens lässt sich die Schwangerschaft nach etwa drei Wochen feststellen. Am sichersten kann der Tierarzt das mit einem Ultraschall tun. Sie selbst sollten mit dem Tasten vorsichtig sein: Sie könnten Ihre trächtige Katze oder die Jungen verletzen. Vergrößerte und rosa gefärbte Zitzen sind aber ein gutes Erkennungszeichen für eine Trächtigkeit.
Trächtigkeit: Das passiert im Mutterleib
Der Embryo im Bauch der trächtigen Katze entsteht allerdings schon viel früher: Zwei bis drei Tage nach der Befruchtung teilt sich die Zelle das erste Mal. Die Tochterzellen teilen sich ebenfalls immer weiter. Nach etwa zwei Wochen nistet sich der daraus entstandene Embryo in der Gebärmutter ein. Etwa zwei mal drei Millimeter groß ist er zu diesem Zeitpunkt erst. Nach vier Wochen Schwangerschaft sind alle Organe und Körperteile der Katzenbabys zumindest in ihrer Anlage vorhanden. Die Trächtigkeit einer Katze dauert insgesamt etwa 63 bis 65 Tage.
Die trächtige Katze braucht Ruhe und viel Futter
Wichtig ist, dass Sie die werdende Katzenmutter weitestgehend in Ruhe lassen. Besonders kurz vor der Geburt sollten Sie ihr möglichst viel Rückzugsmöglichkeit geben. Denn sie wird vermutlich versuchen, sich "Nester" zu bauen, in denen sie ihre Jungen zur Welt bringen kann.
Während der gesamten Trächtigkeit ist es wichtig, dass die Katze ausreichend und vor allem qualitativ hochwertige Nahrung bekommt. Ihr Bedarf an Nährstoffen wie Kalzium und Vitamin A ist nun besonders hoch.
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