Die wichtigste Botschaft: "Kein Hund musste für dieses Programm leiden". Das teilte Jan Biekehör, Executive Producer Tierformate bei Vox, dem Medienmagazin "dwdl.de" unmissverständlich mit. Doch warum war eine solche Stellungnahme des Senders überhaupt nötig? Es ist eine Reaktion auf eine Facebook-Gruppe, die sich "Gegen Herrchentausch" nennt und in dem Sendeformat Tierquälerei wittert, die allein der Quote geschuldet ist. Biekhör vermutet hinter der Kritik ein Missverständnis, da der Vorwurf laut wurde, dass die Hunde aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen würden.
Herrchentausch: Alle Hunde bleiben zu Hause
Dieses Missverständnis räumte der Produzent nun aus: "Die Hunde verlassen nicht ihr gewohntes Umfeld und werden nicht ihren Lieben entrissen. Sie tun keine unnatürlichen Dinge und zu keinem Zeitpunkt entstand während der Dreharbeiten Stress für die Tiere. Alle beteiligten Familien haben in 'Herrchentausch' etwas über sich und ihren Umgang mit ihren Tieren gelernt. Kein Hund musste für dieses Programm leiden, aber einige haben von den neuen Erfahrungen ihrer Herrchen und Frauchen profitiert", zitiert ihn das Medienmagazin weiter.
Stattdessen verlassen Herrchen oder Frauchen ihre gewohnte Umgebung und ziehen in einen fremden Hundehaushalt ein. Ziel der neuen TV-Show sei es laut Vox, dass hierbei Erfahrungen ausgetauscht würden, die vor allem den Hunden zugutekommen. Wer überprüfen will, ob die Kritiker oder der Sender Recht hat, kann ab dem 23. Februar 2013 "Herrchentausch" einschalten.