Nach den schweren Verwüstungen, die der Tornado nahe Oklahoma City angerichtet hat, liegt auch Barbara Garcias Haus in Trümmern. Sie ist verzweifelt, weil sie ihren Hund nicht mehr finden kann. "Ich war in mein kleines Badezimmer gegangen und setzte mich auf einen Hocker, mit meinem Hund auf dem Schoß", berichtet sie dem Kamerateam des Fernsehsenders CBS.
"Im gleichen Moment, als der Strom ausfiel, kippte der Stuhl, ich wurde hin- und hergeworfen." Als sie wieder zur Besinnung kam, erlebte Sie den nächsten Schreck: Ihr Hund war verschwunden. Sie rief ihn vergeblich und ahnte das Schlimmste.
Hund und Frauchen: Glückliche Wiedervereinigung
Noch während sie interviewt wird, bahnt sich aber ein kleiner Glücksmoment in all dem Leid der Tornado-Opfer an: Die Nachbarin der alten Dame entdeckt den unversehrten, aber leicht benommenen Hund in den Trümmern ihres Hauses.
Mit etwas Hilfe befreit er sich und lässt sich sofort von seinem glücklichen Frauchen in Empfang nehmen, die ihn liebevoll streichelt: „Ich dachte, Gott erhört nur eines meiner beiden Gebete – dass ich okay bin“, sagt sie: „Aber er erhörte beide. Der Hund war mein zweites Gebet.“
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