Bisher schien es eindeutig, dass Hunde ihre Lieblingsmenschen mithilfe ihrer enorm leistungsstarken Hundenase am Geruch erkennen. Nicht alle wissen jedoch, dass die cleveren Vierbeiner ihre menschlichen Freunde auch an deren Gesicht und an den Bewegungen, also der Gestik, von anderen unterscheiden können.
Die Nase ist das wichtigste Erkennungs-Organ
Der Geruchssinn eines Hundes hilft den Tieren in nahezu allen Situationen. So riechen Hunde mit ihrer Nase um ein Vielfaches besser als beispielsweise der Mensch mit seiner. Innerhalb von Sekunden kann ein Hund seinen Lieblingsmenschen und dessen individuellen Geruch erschnuppern – sogar in größeren Menschenmassen.
Hunde erkennen Gesichter wieder
Forscher fanden durch diverse Experimente heraus, dass Hunde Menschengesichter erkennen können, sogar auf Bildern. So betrachteten die Fellnasen in einem Experiment Fotos von verschiedenen Menschen. Die Tiere fokussierten Bilder mit den Porträts ihnen vertrauter Menschen deutlich intensiver als die fremder Personen.
Stimme und Gestik ebenfalls wichtig
Nicht nur die Hundenase, auch das Hundegehör ist äußerst gut. Kein Wunder also, dass Hunde Stimmen unterscheiden können und ihre Lieblingsmenschen auch an den individuellen Stimmen identifizieren.
Auch die Gestik spielt eine Rolle im Erkennungsprozess. Hunde haben ein feines Gespür für Körpersprache, da sie wie die meisten Tiere selbst vor allem über Körpersprache kommunizieren. Jedes Herrchen und jedes Frauchen bewegt sich anders – dies registrieren Hunde.
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