Wenn ein Deutscher Schäferhund bei Ihnen einzieht, beginnen Sie mit der Erziehung von Anfang an. Setzen Sie mit Ihrem Welpen da an, wo seine Hundemutter aufgehört hat: Bei Ihnen sollte Ihr kleiner Vierbeiner alles kennenlernen, was eventuell neu für ihn ist, aber ihm später in seinem Umfeld öfters begegnen wird. Eine umfassende Sozialisierung ist der erste Schritt in Richtung einer guten Erziehung.
Erziehung eines Schäferhundes: Was soll Ihr Hund lernen?
Überlegen Sie sich von Anfang an genau, was Sie Ihrem Hund beibringen möchten, damit er einen klar strukturierten Leitfaden hat und es ihm leicht fällt, Sie zu verstehen. Sie erreichen wenig bei ihm, wenn Sie ständig schimpfen und Ihren Hund bestrafen. Arbeiten Sie lieber mit Lob und positiver Bestärkung, denn dafür ist ein Deutscher Schäferhund sehr empfänglich. Zeigen Sie Ihrem Hund liebevoll und konsequent, was er darf und was nicht: Er ist sehr klug und gelehrig und wird sich gern daran halten.
Keine Missverständnisse in der Rangordnung
Bei einem großen und intelligenten Hund wie diesem, sollte es nie zu Missverständnissen bezüglich der Rangordnung kommen. Der Vierbeiner sollte (natürlich ohne Gewalt) immer wissen, dass Sie der Chef sind und dass Sie die Entscheidungen treffen. Das Gute ist, dass der Schäferhund sich gern an seinem Herrchen orientiert und bemüht ist, es ihm recht zu machen, wenn dieses sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe bewusst ist.
Wenn Sie ein Neuling auf dem Gebiet der Hundeerziehung sind, oder einfach Lust haben, sich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen, macht es Sinn, mit Ihrem Hund eine gute Hundeschule zu besuchen. Dort werden ihm die Grundbegriffe der Hundeerziehung von Anfang an sanft vermittelt.
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