Grundsätzlich können Hunderassen jeder Größe und Vierbeiner jedes Alters Agility betreiben. Es gibt unterschiedliche Klassen im Bereich der Wettkämpfe – sowohl nach Größen als auch nach Alter geordnet. So sollte ein Turnier fair sein und alle teilnehmenden Vierbeinern dieselben Chancen bieten. Informieren Sie sich am besten vor Trainingsbeginn in einer Hundeschule, die Agility-Training anbietet. Vielleicht gibt es auch gleich Kurse für beispielsweise kleine Rassen oder ältere Hunde.
Agility: Ein vielseitiger Hundesport
Die meisten Hunderassen eignen sich problemlos für Agility. Bei kleineren Vierbeinern wird die Größe der Hindernisse im Parcours entsprechend angepasst und sie treten im Wettkampf nur gegen Hunde ihrer Größen- und Gewichtsordnung an. Es gibt sogar eine Seniorenklasse für Hunde ab sechs Jahren.
Besonders viel Spaß an Agility-Training haben natürlich sehr aktive Hunde. Eine solche Sportskanone ist beispielsweise der Border Collie. Der schottische Hütehund ist clever und liebt es, sich beim Hundesport auszupowern. Auch der Schäferhund ist ein beliebter Kandidat für Agility. Kleinere Rassen wie Terrier können aber auch viel Spaß am aktiven Training haben.
Vorsicht bei krankheitsanfälligen Hunderassen
Unabhängig von der Gattung sollten Sie bei Hunden vorsichtig sein, die zu Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen neigen. Die starke Belastung beim Agility ist für gesunde Tiere ein super Training, für angeschlagene Vierbeiner kann sie gesundheitsgefährdend sein. Auch wenn Ihr Hund Stoffwechselerkrankungen hat, sollten Sie ihn lieber noch mal vom Tierarzt durchchecken lassen, bevor Sie mit dem Training starten.
Diese Themen zur Hundeerziehung könnten Sie auch interessieren:
Hund bestrafen: Tipps für die Hundererziehung