Beliebt und bewährt sind verschiedene Fischöle für die Hundefütterung. Mit ihrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren sind sie gesund für Haut und Haar des Hundes, unterstützen das Herz-Kreislaufsystem und können bei verschiedenen Hautproblemen wie Schuppen und Haarausfall helfen. Die folgenden Sorten eignen sich für Hunde.
Fisch- und Pflanzenöle für Hunde
Lachsöl ist der Klassiker unter den Ölen für Hunde. Es ist für Menschen, aber auch von vielen Tierfutterherstellern speziell für Hunde erhältlich. Auch Dorschöl und Kabeljauöl können dem Vierbeiner gefüttert werden. Darüber hinaus können Sie pflanzliche Öle, zum Beispiel Walnussöl, Leinöl, Kürbiskern-, Hanf- oder Rapsöl verwenden. Distel-, Maiskeim- und Sonnenblumenöl sollten Sie lieber nicht, oder nur in ganz kleinen Mengen verfüttern. Diese sollen, laut einer skandinavischen Studie, bei regelmäßiger Fütterung die Entstehung von Krebszellen begünstigen können.
Tipps zur Öl-Fütterung
Wer Hundefutter mit speziell für Hunde erhältlichem Öl anreichern möchte, sollte die Fütterungsempfehlungen auf der jeweiligen Verpackung beachten. Wenn Sie normales Öl nehmen, sollten Sie zu hochwertigem, kalt gepresstem Öl greifen und am besten zwischen den möglichen Sorten variieren, es sei denn, Ihr Tierarzt empfiehlt Ihnen die dauerhafte Fütterung einer bestimmten Sorte.
Ein Teelöffel, der etwa alle zwei bis drei Tage über das Futter gegeben wird, sollte in etwa eine gute Menge sein – sprechen sie die individuelle Menge für Ihren Vierbeiner am besten mit Ihrem Tierarzt ab, wenn Sie unsicher sind. Wenn Sie ein Öl in Bio-Qualität wählen – zum Beispiel aus dem Reformhaus – sind Sie außerdem auf der sicheren Seite, dass es so wenig Schadstoffe wie möglich enthält.
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