Was die abwechslungsreiche Hundeernährung betrifft, haben Herrchen oder Frauchen manchmal andere Vorstellungen als ihr vierbeiniger Freund. Denn einem Menschen wird es schnell langweilig, immer wieder die gleichen Gerichte auf dem Teller vorzufinden. Ein Hund braucht dagegen wesentlich weniger Abwechslung, um glücklich zu sein.
Abwechslung auf dem Speiseplan: Nicht immer optimal
Jeden Tag ein neues Menü im Futternapf? Das kann Ihrem Hund eher schaden als nützen. Denn sein Verdauungstrakt muss sich erst einmal auf das neue Futter einstellen. Besonders die Darmflora kann sehr empfindlich reagieren. Wechselt man das Futter zu oft, stellt das eine große Belastung für Magen und Darm Ihres Lieblings dar. Mit etwas Pech kann es zu Durchfall, Erbrechen und Blähungen kommen.
Haben Sie jedoch den Verdacht, dass Ihr Hund auf eine bestimmte Futtermarke oder -art mit einer Allergie oder Unverträglichkeit reagiert, ist ein Wechsel der Futtersorte natürlich sinnvoll. Hier sollte aber erst immer der Tierarzt zurate gezogen werden, der feststellen kann, ob die Krankheitssymptome tatsächlich durch das Futter hervorgerufen wurden.
Abwechslungsreiche Hundeernährung: Tipps
Den Hund stört es nicht, wenn er immer wieder das Gleiche frisst. Wichtig für den Vierbeiner ist nur, dass sein Nährstoffbedarf gedeckt wird. Dafür reicht jedoch eine Futtersorte optimal aus. Wichtig ist hier, dass die Futtersorte als Alleinfuttermittel gekennzeichnet ist – das bedeutet, dass darin alle notwendigen Vitamine und Nährstoffe für Ihren Vierbeiner enthalten sind.
Auf keinen Fall sollten Sie bei der Hundeernährung dagegen ständig zwischen Nass- und Trockenfutter wechseln – Verdauungsprobleme sind hier vorprogrammiert. Auch bei Futtermitteln verschiedener Hersteller ist Vorsicht geboten. Wenn Ihr Hund eine Marke gut verträgt, empfiehlt es sich, dieser auch treu zu bleiben.
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