Wenn Hunde ins hohe Alter kommen, haben sie mit ähnlichen Beschwerden zu kämpfen wie menschliche Senioren. Es geht dann alles nicht mehr so schnell und einfach, dafür wird mehr Fürsorge und Aufmerksamkeit nötig. Wie Sie Ihrem Liebling einen schönen Lebensabend bereiten und Krankheiten rechtzeitig erkennen können, verraten die folgenden Tipps.
Typische Hundekrankheiten im Alter
Typische Krankheiten für Hunde im Alter können den gesamten Organismus betreffen. Verschleißerscheinungen an den Gelenken können zum Beispiel zu Arthritis und Arthrose führen. Darüber hinaus sind ältere Vierbeiner anfälliger für diverse Entzündungen und Hauterkrankungen. Herz, Leber und Nieren können außerdem bei Hundesenioren in ihrer Funktion beeinträchtigt sein, gelegentlich kann auch Diabetes alten Hunden zu schaffen machen.
Achten Sie auf Symptome wie extreme Müdigkeit, Mattigkeit, Apathie, vermehrten Durst oder Atemprobleme sowie geringe Belastbarkeit. Appetitlosigkeit, Haarausfall und ein aufgeblähter Bauch könnten weitere Anzeichen altersbedingter Organ- oder Stoffwechselerkrankungen sein. Überdies ist Ihr Hund im Alter einem höheren Risiko für Krebserkrankungen ausgesetzt. Außerdem lässt bei alten Hunden oft die Seh- und Hörkraft nach, manchmal können sie auch an einer Art Demenz erkranken.
Alte Hunde gut behandeln
Gehen Sie mit Ihrem alten Hund regelmäßig, mindestens zweimal im Jahr, zum Tierarzt. Selbst, wenn er gesund erscheint, sind Vorsorgeuntersuchungen wichtig, da manche Krankheiten nicht sofort Symptome zeigen. Je früher eine alterstypische Hundekrankheit entdeckt wird, desto besser lässt sie sich behandeln. Nicht alle Erkrankungen lassen sich heilen, doch die Beschwerden können gelindert und die Lebensqualität des Hundes verbessert werden.
Haben Sie viel Geduld mit dem alten Knaben und verwöhnen Sie ihn ruhig ein bisschen. Mit Massagen, hochwertigem Hundefutter und viel Ruhe können Sie den Alterserscheinungen Ihres Hundeseniors gut vorbeugen.
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