Es gibt verschiedene Verhaltensauffälligkeiten, bei denen ein Tierpsychologe Ihrem Vierbeiner helfen kann, sich wieder wohler zu fühlen. Das entspannt auch die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hund.
Wenn Ihr Hund im Alltag Probleme macht
Ganz unterschiedliche Verhaltensweisen können bei Ihrem Hund auftreten und Probleme im gemeinsamen Leben verursachen: Vielleicht zeigt er aggressives Verhalten, er bellt, knurrt und beißt sogar. Oder er läuft beim Spaziergang oft weg, um Jogger, Radfahrer oder Kaninchen zu jagen. Vielleicht ist er aber auch oft ängstlich, hat Probleme mit der Sauberkeit oder es gibt allgemein Schwierigkeiten mit dem Gehorsam. All das sind Fälle, in denen ein Tierpsychologe Ihnen helfend zur Seite stehen kann, indem er zunächst ergründet, was die Ursachen für die Verhaltensstörungen bei Ihrem Vierbeiner sind.
Mögliche Ursachen für Verhaltensprobleme
Es gibt verschiedene Gründe, die bei Ihrem Liebling für Verhaltensprobleme sorgen können. Vielleicht hat er eine traumatische Erfahrung hinter sich – gerade bei Hunden aus dem Tierheim können Sie das nicht wissen – oder wurde misshandelt. Eventuell ist auch eine zu frühe Trennung von der Mutter für seine Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich. Oder es wurden Fehler bei der Hundeerziehung gemacht und er wurde nicht richtig sozialisiert. Sie können allerdings auch nicht ausschließen, dass Ihr Liebling Schmerzen hat oder krank ist. Dies sollten Sie zuerst mithilfe eines Tierarztes ausschließen, bevor Sie einen Tierverhaltenstherapeuten aufsuchen.
So kann der Tierpsychologe helfen
Zuerst wird der Tierpsychologe sich ein genaues Bild von den Problemen Ihres Lieblings machen. Das funktioniert am besten bei einem Hausbesuch. Dann schlägt er Ihnen Lösungen vor, arbeitet mit Ihrem Hund und zeigt Ihnen, welche Übungen Sie selbst mit ihm machen können. So können Sie Ihrem Liebling mit Einfühlsamkeit, Geduld und Expertenwissen helfen.
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