Fellpflege

Tipps für schönes Hundefell: Behandlung von Schuppen

Die Behandlung von Schuppen beim Hund ist, je nach Ursache für das Hautproblem, verschieden. Bei starkem Befall sollten Sie also zunächst einen Tierarzt aufsuchen, um mit ihm die passende Methode abzusprechen.
Wenn Ihr Hund Schuppen hat, gibt es verschiedene Methoden zur Behandlung. Eine davon: Bürsten, Bürsten, Bürsten.
Wenn Ihr Hund Schuppen hat, gibt es verschiedene Methoden zur Behandlung. Eine davon: Bürsten, Bürsten, Bürsten.

Ihr Hund hat nur leichte Schuppen, sein Fell sieht davon abgesehen aber gesund aus und sie können sonst keine Krankheitssymptome feststellen? Dann können Sie es zunächst einmal mit ein wenig Extrapflege versuchen.

Bürsten kann bei leichtem Schuppenbefall helfen

Bei Hunden mit Schuppen heißt es zunächst einmal Bürsten, Bürsten, Bürsten. Gut ist, wenn Sie dafür eine schöne Naturbürste verwenden, zum Beispiel mit Wildschweinborsten. Am besten gehen Sie beim Bürsten mit sanften, massierenden Bewegungen vor, ohne zu sehr aufzudrücken. Das mögen die meisten Hunde gern und zudem regt es die Durchblutung der Haut an – eine wichtige Voraussetzung für ihre Gesundheit. Mit den Pflegeeinheiten sorgen Sie zudem dafür, dass abgestorbene Hautpartikel und lose Haare aus dem Fell entfernt werden. Das Fell kann so gesund nachwachsen.

Raumklima verbessern und Nahrungsergänzungsmittel

Doch woher kommen die Schuppen? Vor allem im Herbst und Winter kann zu trockene Luft in Wohnräumen eine Ursache sein. Sie führt zu trockener Haut bei Hunden und damit zu weißen Schüppchen im Fell. Als Behandlung bietet sich in diesem Fall zunächst ein einfacher Raumluftbefeuchter an. Neben zu trockener Luft können aber auch Vitaminmangel, Futterallergien oder zu viel Getreide im Futter zu trockener Haut und somit Schuppen beim Hund führen. Um das abzuklären, ist zunächst ein Gang zum Tierarzt ratsam. In Rücksprache mit ihm können Sie dann ein Nahrungsergänzungsmittel oder ein Spezialfutter ausprobieren, dass das Haut- und Haarproblem mit speziellen Nähr- und Mineralstoffen von innen angeht.

Gelbe Schuppen beim Hund behandeln

Nicht immer sind die Schuppen im Fell des geliebten Vierbeiners aber weiß. Große gelbe Schuppen, die sehr fest an Haut und/oder Fell haften, kommen ebenfalls vor. Sie werden durch eine zu hohe Talgproduktion verursacht und lassen sich deutlich schwerer entfernen, als weiße Hautschuppen. Stellt der Tierarzt keine anderen Ursachen fest, kommt als Behandlung ein spezielles Hundeshampoo infrage. Der Tierarzt kann hier beratend zur Seite stehen, welches Präparat für Ihren Hund am besten geeignet ist.

(Starke) Schuppen beim Hund? Besuch beim Tierarzt ist ratsam

Manchmal sind Schuppen beim Hund aber auch krankheitsbedingt. Parasiten, Hautpilz, Allergien oder Stoffwechselkrankheiten gehen oft mit Schuppen einher und sind ein Fall für den Tierarzt. Je nach Ursache wird dieser eine medikamentöse Behandlung, Fellpflegepräparate, Antiparasitenmittel oder eine Futterumstellung beginnen, damit der Vierbeiner sein kleines Fellproblem so schnell wie möglich wieder los wird.

Diese Artikel zum Thema Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren:

Kahle Stellen im Fell beim Hund: Mögliche Ursachen

Haarlinge beim Hund: So erkennen Sie sie

Haarausfall beim Hund: Ist der Vierbeiner krank?

Hat Ihnen der Artikel gefallen?
8
4
0 Kommentare

Weitere Artikel aus Hundegesundheit