Stress bei Hunden kann von den unterschiedlichsten Dingen ausgelöst werden. Um zu erkennen, dass Ihrem Vierbeiner eine Situation zu viel wird, müssen Sie sehr aufmerksam und sensibel sein. Achten Sie sowohl auf Auffälligkeiten im Verhalten des Hundes als auch auf körperliche Symptome.
Stress bei Hunden: Verhalten
Zu möglichen Verhaltensauffälligkeiten bei Stress gehören Nervosität und Unruhe. Ein gestresster Hund wirkt ruhelos und neigt zu Überreaktionen. Vielleicht ist er gereizt und bellt ständig, heult oder jault – auch aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen oder Menschen gehört zu den Symptomen.
Konzentrationsprobleme oder übermäßige Wachsamkeit können ebenfalls Stresssignale sein. Zerstörungswut oder ungewöhnliche Verhaltensweisen – zum Beispiel das Jagen nach dem eigenen Schwanz – sind immer Auffälligkeiten, deren Ursachen abgeklärt werden sollten. Ganz allgemein sollten Sie auf alles achten, was vom normalen Verhalten Ihres Haustiers abweicht. Verlassen Sie sich dabei ruhig auf Ihr Bauchgefühl, denn Sie kennen Ihren Vierbeiner am besten
Körperliche Symptome bei Stress
Stress bei Hunden zeigt sich durch ständiges Zittern, übermäßiges Putzen oder Kratzen. Auch Durchfall und Erbrechen können auftreten, wenn der Hund unter starkem Stress steht. Ein ständig gestresster Hund ist außerdem anfälliger für Krankheiten. Haarausfall, Schuppen und andere Auffälligkeiten an Haut und Fell, Allergien, übermäßiges Fressen oder Appetitlosigkeit deuten ebenfalls darauf hin, dass Ihr Vierbeiner etwas Ruhe und Erholung vertragen könnte. Ein Gang zum Tierarzt klärt, ob Stress oder eine andere Ursache die körperlichen Symptome hervorruft.
Diese Artikel zum Thema Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren:
Rescue-Tropfen für Hunde: Bachblüten im Notfall
Bachblüten gegen Angst beim Hund
Appetitlosigkeit bei Hunden: Mögliche Gründe