Tierkrankheiten

So muss ein Hund mit Blutvergiftung behandelt werden

Ein Hund mit Blutvergiftung muss schnellstens vom Tierarzt untersucht und therapiert werden. Welche Behandlung bei der Krankheit gängig ist, erfahren Sie hier.
Eine schnelle Behandlung ist bei einem Hund mit Blutvergiftung elementar – Bild: Shutterstock / pixbull
Eine schnelle Behandlung ist bei einem Hund mit Blutvergiftung elementar – Bild: Shutterstock / pixbull

Die Behandlung von einem Hund mit Blutvergiftung beinhaltet mehrere Schritte. Zunächst müssen die akuten Symptome wie beispielsweise Fieber oder sogar ein akutes Nierenversagen behandelt werden. Dies macht der Tierarzt medikamentös. Sobald der kranke Vierbeiner einigermaßen stabilisiert ist, müssen selbstverständlich auch die Auslöser der Sepsis unter Kontrolle gebracht werden.

Behandlung der Ursachen

Oft wird eine Blutvergiftung von Bakterien oder Viren ausgelöst. Diese müssen mit Medikamenten bekämpft werden. In der Regel wählt der Tierarzt Antibiotika, um einen Hund mit Blutvergiftung zu behandeln. Je nach Stärke der Krankheit bestimmt er hier die Arznei. Unter Umständen muss Ihr Hund über Nacht zur Beobachtung beim Arzt oder in der Tierklinik bleiben.

Hund mit Blutvergiftung: Ist der Auslöser bekannt?

Ein großes Problem bei der Behandlung von Hunden, die an einer Blutvergiftung erkrankt sind, ist die genaue Bestimmung des Auslösers. Verschiedene Bakterien, Viren oder Keime, die die Infektion zunächst verursacht haben, müssen mit verschiedenen Wirkstoffen bekämpft werden. Ist der Tierarzt nicht sicher, wählt er in der Regel zunächst einen Stoff, der in seiner Erfahrung möglichst viele Erreger abtötet. Setzt der Heilungsprozess nicht zeitnah ein, wird er unter Umständen ein anderes Medikament ausprobieren müssen. Da die Sepsis tödlich enden kann, ist eine schnelle Behandlung hier wichtig.

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