Viele Hunde leiden an Allergien, ohne dass Ihre Besitzer etwas davon merken. Die Symptome sind nicht immer eindeutig. Das gilt auch für die Futtermilbenallergie. Wunde Stellen am Körper Ihres Vierbeiners, die vom wiederholten Kratzen stammen, können zum einen auf Hautprobleme schließen lassen – die Ursache kann aber auch eine Allergie auf Futtermilben sein. Um zu erkennen, ob es wirklich die kleinen Parasiten sind, auf die Ihr Hund allergisch reagiert, sollten Sie Ihren treuen Freund genau beobachten.
Futtermilbenallergie erkennen: Genau beobachten
Entzündungen der Haut, Juckreiz und auch Haarausfall können auf eine Vielzahl von Allergien hindeuten. Bei einer Futtermilbenallergie kommen jedoch häufig weitere Symptome hinzu: Magen-Darm-Probleme wie Durchfall und Erbrechen sind zum Beispiel typische Anzeichen dafür, dass Ihr Vierbeiner allergisch auf Futtermilben reagieren könnte. Dass die Hunde nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich reagieren, liegt daran, dass Futtermilben anders als zum Beispiel Hausstaubmilben durch die Nahrung aufgenommen werden.
Ein Test beim Tierarzt bringt Klarheit
Ob Ihr Hund an einer Futtermilbenallergie leidet oder nicht, können verschiedene Tests beim Tierarzt ergeben: Neben einer Blutuntersuchung kommt auch ein sogenannter Intrakutantest infrage, bei dem kleine Mengen verschiedener Allergene in die oberste Hautschicht gespritzt werden – ähnlich dem Pricktest für Allergien beim Menschen.
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