chronischer Nierenschwäche. Einige mögliche Auslöser für beide Arten möchten wir Ihnen hier nennen.
Bei einer akuten Niereninsuffizienz rühren die Krankheitssymptome von einer starken Belastung des Organismus und vor allem der Nieren des Hundes her – zum Beispiel in Folge einer Vergiftung. Eine chronische Krankheit entwickelt sich langsam, oft schleichend und zeigt sich mit immer stärker werdenden Symptomen. Die möglichen Ursachen im Einzelnen:
Akute Niereninsuffizienz beim Hund: Ursachen
Die Symptome der akuten Niereninsuffizienz können bei einem Vierbeiner zum Beispiel auftreten, wenn er eine für ihn giftige Substanz aufgenommen hat, die Nieren mit der Filterung der Giftstoffe überfordert sind, und dabei Schaden nehmen. Pestizide, Frostschutz- oder Lösungsmittel sowie verschiedene Medikamente gehören zum Beispiel zu den Stoffen, die Hunden bei versehentlicher Aufnahme gefährlich werden können.
Blutvergiftungen, Herz- und Infektionskrankheiten, eine zu hohe (durch Fieber oder äußere Einflüsse) oder zu niedrige Körpertemperatur können ebenfalls zu schweren Nierenproblemen führen. Gefährdet sind Tiere auch nach einem schweren Schock, großem Blut- oder Wasserverlust.
Wie chronische Niereninsuffizienz entstehen kann
Eine chronische Nierenschwäche kann sich in Folge einer akuten Insuffizienz entwickeln, wenn die Nieren dabei zu stark geschädigt wurden. Aber auch eine Reihe von angeborenen Krankheiten und Erkrankungen des Immunsystems kann zu einer Insuffizienz führen.
Organische Leiden wie Tumore oder Nierensteine können ebenfalls eine chronische Niereninsuffizienz verursachen. Darüber hinaus ist es möglich, dass ein Tierarzt die genaue Ursache gar nicht finden kann – das ist zum Beispiel bei alten Hunden oft der Fall.
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