Der Auslöser von Hautpilz beim Hund ist der Erreger Microsporum canis. Die Vierbeiner – übrigens Katzen genauso wie Hunde – stecken sich damit häufig durch Körperkontakt mit anderen infizierten Tieren oder auch Menschen an. Aber auch Gegenstände wie Teppiche, Decken, Körbe oder sogar Kämme und Bürsten können den Erreger übertragen. Leidet das Tier unter Stress oder dem Befall mit Parasiten, kann das die Hautkrankheit durchaus begünstigen.
Hautpilz beim Hund erkennen: Anzeichen
Wer einen Hautpilz bei seinem Hund vermutet, sollte vor allem auf Symptome auf der Haut achten. Ein ziemlich typisches Anzeichen für die Erkrankung sind runde Flecken auf der Haut, die sich nach außen hin ausbreiten und zusammenfließen können. In der Mitte dieser Stelle heilt die Haut häufig schon ab und ist etwas dunkler als in der direkten Umgebung.
Vom Hautpilz sind auch die Haarwurzeln geschädigt. Sie können ihn also ebenfalls daran erkennen, dass die Haare um die betroffenen Stellen herum abbrechen und im schlimmsten Fall ausfallen.
Besser zum Tierarzt?
Wenn Sie Hautpilz beim Hund vermuten, sollten Sie mit Ihrem Vierbeiner am besten sofort zum Tierarzt. Er versorgt Ihren kleinen Patienten dann mit der richtigen Medizin. Eine schnelle Behandlung ist ebenfalls wichtig, damit sich zum Haushalt gehörende Tiere oder Menschen nicht auch mit der Erkrankung anstecken.
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