Wenn Ihr Hund an Arthritis leidet, macht sich das häufig durch Schmerzen beim Gehen, Laufen und Treppensteigen bemerkbar. Genau diese Schmerzen kann der Extrakt der neuseeländischen Grünlippmuschel lindern, indem er die entzündliche Ursache der Beschwerden behandelt. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie Ihrem Vierbeiner dieses natürliche Heilmittel präventiv verabreichen. Denn vor allem lebhafte Hunde leiden sehr, wenn sie nicht so viel Bewegung bekommen, wie sie eigentlich bräuchten.
Was ist eine Grünlippmuschel?
Die Grünlippmuschel wächst in den Küstenregionen Neuseelands und wird dort mittlerweile auf Zuchtfarmen herangezogen. Früher ergänzten sie den Speiseplan der Maori, ohne dass diese um die heilsame Wirkung der Muscheln wussten. Jahrzehntelange Forschung hat inzwischen für Aufklärung gesorgt.
Es sind die sogenannten Furanfettsäuren, die zusammen mit Omega-3-Fettsäuren, Eiweißen und sogenannten Glykosaminoglykanen entzündungshemmend wirken. Sowohl die Omega-3-Fettsäuren als auch die Eiweiße in der Grünlippmuschel sind besonders vielfältig, was sie wirksamer macht als etwa Fischöl. In einem zweiten Schritt unterstützen die Glykosaminoglykane – ein zuckerähnlicher Stoff – den Aufbau von Knorpelmasse, Bindegewebe und des gesamten Skeletts.
Den Extrakt bei Arthritis richtig dosieren
Der Grünlippmuschelextrakt wird als Nahrungsergänzung zum regulären Futter gereicht – meist in Pulverform. Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt. Sollten Sie unsicher sein, weil Ihr Hund zum Beispiel bereits an Futterunverträglichkeiten leidet, halten Sie dennoch besser Rücksprache mit Ihrem Tierarzt. Das gilt auch für die Dosierung. Sie wird an das Gewicht des Hundes angepasst, lassen Sie sich unbedingt gut beraten. Wenn Ihr Vierbeiner bereits an Arthritis leidet, kann der Grünlippmuschelextrakt zur dauerhaften Unterstützung regelmäßig unters Futter gemischt werden. Wollen Sie das natürliche Mittel hingegen präventiv verwenden, kommt auch eine zeitlich begrenzte Kur von drei bis vier Monaten infrage.
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