Ursachen für Gelenkprobleme beim Hund
Schmerzende Gelenke beim Hund können verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen:
● genetische Veranlagung wie zum Beispiel Hüftgelenksdysplasien
● Überreizung der Gelenke während der Wachstumsphase durch zu starke Belastungen
● falsche Ernährung
Übergewicht beim Hund vermeiden
Dieser Tipp ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Übergewicht ist weder für Mensch noch Tier gesund und eine der Hauptursachen für Gelenkprobleme beim Hund. Jedes Kilo zu viel kann die Gelenke Ihres Hundes belasten und zu schwerwiegenden Problemen im Alter führen. Daher sollten Sie auf ein gesundes Gewicht Ihres Vierbeiners achten.
Wenn Ihr Hund bereits etwas zu viel auf den Rippen hat, helfen eine Diät und ausreichend Bewegung. Hier gilt es, auf das richtige Maß zu achten. Naschereien zwischen den Mahlzeiten sollten Sie möglichst komplett unterbinden. Nur so behalten Sie den Überblick, wie viele Kalorien Ihr Hund zu sich nimmt. Wie viele Kalorien erlaubt sind, berechnen Sie am besten mithilfe eines Tierarztes. Das Zählen des Energiebedarfs ist zwar mühselig, aber überaus wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes.
Gelenke schonen durch gleichmäßige Bewegungen
Grundsätzlich gilt: Bewegung fördert die Gelenkgesundheit. Sie stärkt nämlich sowohl die Muskulatur als auch Bänder und Sehnen. Wichtig ist allerdings, dass Ihr Hund gleichmäßige Bewegungen in einem gemäßigten Tempo ausführt. Sie sind gelenkschonender als ständige Sprünge und abrupte Stopps. Achten Sie außerdem darauf, dass sich Ihr Hund beim Auslauf erst ein wenig aufwärmt und nicht direkt zu Beginn einem Stock oder Ball hinterhersprintet.
Richtige Ernährung gegen Gelenkprobleme beim Hund
Gelenkproblemen beim Hund können Sie durch die richtige Ernährung vorbeugen. Futterergänzungsmittel können dazu beitragen, Gelenke und Knochen zu stärken. So können Sie ernährungsbedingte Beschwerden, am besten schon angefangen im Welpenalter, weitestgehend vermeiden. Förderlich für die Gelenkgesundheit sind etwa Omega-3-Fettsäuren, die hoch konzentriert in Fisch- und Leinöl enthalten sind. Tipp: Lassen Sie sich vom Tierarzt beraten, welches Futter für die Bedürfnisse Ihres Hundes am besten geeignet ist.
Vorbeugen mit schonendem Untergrund
Achten Sie beim Spaziergang mit Ihrem Hund auch auf den richtigen Untergrund. Zu harte Böden, wie etwa aus Asphalt oder Stein, federn Sprünge nicht ab und belasten die Gelenke. Wald-, Feld- oder Wiesenuntergründe sind nicht nur gelenkschonender, sondern meistens auch schöner. Das gilt übrigens auch für den Schlafplatz Ihres Hundes. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kaltschnäuzer einen weichen Untergrund zum Schlafen hat.
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