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Erkälteter Hund: Behandlungsmöglichkeiten

Ein erkälteter Hund ist nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Solange es sich um leichten Husten und Schnupfen handelt, bekommen Sie Ihren Vierbeiner mit diesen Behandlungsmöglichkeiten wieder fit.
Ein Hund mit einer Erkältung braucht viel Ruhe – Bild: Shutterstock / anuruk perai
Ein Hund mit einer Erkältung braucht viel Ruhe – Bild: Shutterstock / anuruk perai

Husten und eine Schniefnase: Ein erkälteter Hund hat oft mit diesen Symptomen zu kämpfen. Das Wichtigste für Ihren kleinen Patienten sind – wie bei einem Menschen auch – Ruhe und ein warmer Schlafplatz. Gönnen Sie Ihrem Tier ein paar Tage zum Regenerieren und unternehmen Sie am besten nur kurze Spaziergänge mit ihm. Viel Schlafen ist in diesem Fall Gold wert.

Behandlungsmöglichkeiten: Viel Trinken ist wichtig

Zu den wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten gehört es, dass Ihr erkälteter Hund viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Wie bei uns Menschen auch, hilft Wasser, die Bakterien der Erkältung herauszuspülen. Falls Ihr Patient nicht von alleine genug trinken möchte, können Sie Trockenfutter ein wenig mit Wasser einweichen und ihn so etwas austricksen. Sie sollten in jedem Fall davon absehen, ihm für Menschen gedachte Medikamente zu verabreichen.

Beobachten Sie Ihren kranken Hund – sollten die Symptome nach einigen Tagen dieser leichten Therapie nicht besser werden, sollten Sie unbedingt mit ihm zum Tierarzt gehen.

Erkälteter Hund: Braucht er Medikamente?

Falls Ihr Hund Fieber mit einer Temperatur von mehr als 38,5 Grad Celsius hat, oder sich der Ausfluss aus der Nase grünlich oder gelblich verfärbt, sollten Sie ebenfalls einen Mediziner zu Rate ziehen. Es könnte eine bakterielle Infektion vorliegen, die medikamentös therapiert werden muss. Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei beispielsweise starkem Husten sind hustenstillende Mittel. Unter Umständen wird der Tierarzt Ihrem Liebling auch ein Antibiotikum verschreiben.

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