Ein Insektenstich kann für Hunde durchaus gefährlich werden. Besonders, wenn Bienen oder Wespen den Vierbeiner im Mund- oder Rachenraum stechen, kann das zu Schwellungen der Schleimhäute führen – im schlimmsten Fall kann der Hund ersticken.
Insekten fressen? Besser nicht!
Daher sollten Sie im versuchen zu vermeiden, dass Ihr Haustier fliegende Insekten jagt. Denn das Fressen kann sehr gefährliche Folgen haben. Wenn Bienen oder Wespen im Mund eines Hunds gefangen sind, stechen sie meist aus der Panik heraus. Besonders Wespen stellen hier eine große Gefahr dar, denn im Gegensatz zu Bienen können sie mehrmals stechen. Bis Ihr Hund das Insekt also tatsächlich getötet hat, können wertvolle Sekunden vergehen – in denen das Insekt mehrmals zustechen kann.
Was tun, wenn der Hund Bienen und Wespen jagt?
Es gilt also, dem Hund das Jagen und vor allem Fressen der Insekten zu verbieten. Hier ist Konsequenz in der Erziehung gefragt, denn im schlimmsten Fall kann das Missachten dieser Regel zum Ersticken oder einem allergischen Schock führen, wenn Ihr Vierbeiner unter einer Allergie leidet. Wichtiger Tipp: Bringen Sie Ihrem Hund ein klares Abbruchsignal bei. Das Kommando "Nein" sollte reichen, damit der Vierbeiner jede gerade stattfindende Aktion abbricht. Sobald Sie sehen, dass Ihr Haustier sich daran macht, Bienen oder Wespen zu jagen – stoppen Sie es, bevor er die Insekten fressen kann. Auch beim Spazierengehen sollten Sie den Hund bestenfalls immer im Auge behalten, damit er sich nicht unbeaufsichtigt auf die Jagd macht.
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