Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass Sie auf Ihren Vierbeiner achtgeben. Denn auch wenn die Kälte nicht die eigentliche Ursache für eine Blasenentzündung beim Hund ist, schwächt sie seine Abwehrkräfte und macht ihn anfälliger für eine Infektion. So können Sie der Erkrankung vorbeugen:
Mit Wärme vorbeugen
Natürlich können Sie Ihren Vierbeiner nicht die ganze Zeit in Ihrer Wohnung behalten. Hunde wollen auch bei nasskaltem Wetter an die frische Luft und die Natur erkunden. Doch gerade diese Witterung bietet die idealen Grundbedingungen für eine Blasenentzündung beim Hund. Ist er vollkommen durchnässt oder sitzt zu lange auf dem kalten Boden, haben die Bakterien leichtes Spiel.
Darum ist es umso wichtiger, dass Sie darauf achten, dass Ihre Fellnase nicht unterkühlt – denn nur so können Sie effektiv einer Blasenentzündung vorbeugen. Verkürzen Sie bei Regen und kalten Temperaturen die Runden und bieten Sie Ihrem Hund anschließend einen warmen, trockenen und zugfreien Liegebereich in den eigenen vier Wänden an. Insbesondere bei kleinen Hunderassen mit wenig Unterwolle spielen diese Maßnahmen eine große Rolle. Sie sollten im Freien in Bewegung bleiben und sich nicht auf den kalten Boden setzen. Neigt Ihr Hund zu Harnwegsinfekten, schützen Sie ihn mit einem Wintermantel für Hunde vor der Kälte.
Blasenentzündung beim Hund: Weitere Schutzmaßnahmen
Dennoch ist es wichtig, den Hund selbst bei schlechtem Wetter nicht zu viel zu schonen. Spaziergänge und frische Luft stärken seine Abwehrkräfte – deshalb sind die regelmäßigen Runden auch so wichtig für ihn. Trinkt er ausreichend in dieser Zeit, kann er währenddessen oft Wasser lassen – und etwaige Bakterien werden direkt ausgespült. Achten Sie außerdem auf eine ausgewogene Ernährung, denn einem gesunden und starken Immunsystem können Bakterien am wenigsten anhaben.
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