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Appetitlosigkeit bei Hunden gehört zu den häufigsten Begleiterscheinungen verschiedener Erkrankungen und ist deshalb sehr ernst zu nehmen. Nicht immer ist ein Hund, der nicht fressen will, jedoch krank. Manchmal schmeckt ihm einfach sein Futter nicht, oder er verträgt es nicht. Bei einem Vierbeiner, der nicht fressen will, aber gesund und munter wirkt, können Sie es deshalb erst ein Mal mit der Umstellung auf ein neues Futter versuchen.
Gründe für Appetitlosigkeit bei Hunden: Falsches Futter
Wenn einem Hund sein Futter ganz und gar nicht schmeckt, reagiert er genau wie der Mensch: Er rührt es kaum an oder frisst es gar nicht. Manche Hunde mögen kein Trockenfutter, manche kein Nassfutter, andere wiederum eine bestimmte Sorte oder bestimmte Inhaltsstoffe nicht.
Versuchen Sie es dem Hund und seiner Gesundheit zuliebe mit einer anderen Sorte, mit etwas angewärmtem Futter oder mit anderen Intervallen bei den Fütterungszeiten. Sprechen Sie sich dabei am besten mit dem Tierarzt ab, denn auch in einer Futterunverträglichkeit könnten die Gründe dafür liegen, dass Ihr Vierbeiner eine bestimmte Sorte verschmäht. Dringend sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, wenn weitere Krankheitssymptome bei Ihrem Hund auftreten.
Krankheiten als Gründe für die Fressunlust
Appetitlosigkeit bei Hunden kann ein ernstes Anzeichen dafür sein, dass ihm etwas wehtut oder er unter Verdauungsstörungen leidet. Auch Zahnprobleme können zur vollständigen Nahrungsverweigerung führen und sollten so schnell wie möglich behandelt werden.
Magen-Darm-Erkrankungen, Vergiftungen oder verschluckte Fremdkörper können ebenfalls damit einhergehen, dass der Hund nicht frisst, und werden meist von anderen Symptomen begleitet. Im Zweifelsfall gilt: Beobachten Sie Ihren Hund genau und gehen Sie lieber einmal mehr zum Tierarzt, als einmal zu wenig.
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