Mit dieser Aktion hat sich der tierliebe Joel Armstrong nicht nur bei einer Entenfamilie zum Helden gemacht, sondern auch bei allen Tierfreunden. Ausgerechnet einen erhöhten Platz mitten in der Stadt hatte sich die Entenmutter nämlich ausgesucht, um ihre Kleinen auszubrüten. Das Problem daran wurde erst deutlich, als sie groß genug waren, um ihren ersten Ausflug zu machen und ihre Mutter sie zum See führen wollte.
Die Kleinen konnten ihrer Mutter nicht folgen, der Sprung von dem Vordach war zu gefährlich für sie und sie wurden immer verzweifelter. Der Bankangestellte beobachtete das Ganze aus dem Fenster seines Büros im zweiten Stock und entschied schließlich, die Küken nicht ihrem Schicksal zu überlassen.
Eines nach dem Anderen fing er auf und setzte es sicher zu Boden. Auch eins der Küken, das sich nicht traute zu springen, ließ sein Beschützer nicht im Stich und holte es vorsichtig mit der Leiter vom Dach.
Rettung mit Hindernissen: Der Weg zum See
Doch die knifflige Situation hatte noch kein Ende: Eine Parade sollte in den nächsten Stunden beginnen, durch die Straßen zu ziehen, und die Stadt füllte sich zusehends mit Menschen. Ob die Entenmutter es schaffen würde, mit all ihren Küken unbeschadet zum nahen See zu kommen, blieb ungewiss.
Deshalb entschied Armstrong, sich persönlich davon zu überzeugen, dass seine lieb gewonnene Bande sicher ankam, und hielt ihnen den Weg frei. Und siehe da: Am Ende hüpfte die ganze Entenfamilie sichtbar erleichtert ins Wasser. So schnell wird sich diese süße gefiederte Bande sicher nicht mehr in Stadtnähe wagen!
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