Der Tierarztbesuch bedeutet für Ihren Hund oder Ihre Katze meist Stress. Versuchen Sie als Halter, ruhig zu bleiben und Ihren Tierarzt nach Kräften bei der Behandlung zu unterstützen.
1. Seien Sie pünktlich und zuverlässig
Wenn Sie den Tierarztbesuch pünktlich angehen, hat der Arzt ausreichend Zeit, um Ihre Katze oder Ihren Hund zu untersuchen. Planen Sie also genug Zeit für eine entspanntere Fahrt zur Praxis ein, sodass für Ihr Haustier nicht mehr Stress als nötig entsteht. Es macht außerdem einen guten Eindruck, wenn Sie pünktlich Ihre Rechnungen bezahlen, auch, wenn es mal teuer wird.
2. Vertrauen Sie Ihrem Tierarzt
Haben Sie einen guten Tierarzt für Ihre Katze und einen passenden Tierarzt für Ihren Hund gefunden, vertrauen Sie seinen Einschätzungen. Hinterfragen Sie die Diagnose und Behandlung nicht aufgrund von Laien-Diagnosen aus dem Internet oder von Bekannten, denn schließlich hat der Tierarzt lange studiert, um sich sein Fachwissen anzueignen. Geht es allerdings um endgültige Entscheidungen, ob Sie Ihr Haustier einschläfern lassen sollen oder nicht, kann unter Umständen eine Zweitdiagnose von einem anderen Tierarzt sinnvoll sein.
3. Beim Tierarztbesuch die Wahrheit sagen
Ihr Tierarzt kann nur eine treffende Diagnose zu Ihrem kranken Haustier stellen, wenn er möglichst ausführliche Kenntnisse über sein Zustand hat. Dazu zählen Sie am besten alle Symptome auf, die Ihnen einfallen, und verschweigen nicht, wenn Sie fürchten, selbst einen Fehler gemacht zu haben. Hat Ihr Hund zum Beispiel Schokolade genascht, sagen Sie es dem Tierarzt. Auch, wenn Sie Ihr Haustier mit Essensresten gefüttert haben oder es mit zerbrechlichem Spielzeug, Haargummis und verschluckbaren Kleinteilen gespielt hat, ist das wichtig, zu wissen.
4. Hund und Katze helfen: Anweisungen befolgen
Hören Sie aufmerksam zu und machen Sie sich am besten Notizen, wenn Sie beim Tierarztbesuch Anweisungen für zu Hause gesagt bekommen. Die Behandlung kann nur richtig wirken, wenn Sie die Dosierung und Gabe der Medikamente genau einhalten. Sollten Sie unsicher sein, Zweifel oder etwas nicht verstanden haben, fragen Sie freundlich nach. Ihr Tierarzt kann Ihnen zum Beispiel Tipps geben, wie Sie Ihrer Katze eine Tablette geben können oder welche Ernährung für Ihr krankes Haustier die beste ist.
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