Hunderassen

Shiba

Der Shiba (manchmal auch Shiba Inu genannt) ist eine kleine Hunderasse aus Japan. Auffällig sind die dreieckigen aufstehenden Ohren und das charakteristische weiße Fell an Backen, Brust und Bauch.
Steckbrief

Verwendung

Begleithund

Alternativer Name

Shiba Inu

FCI-Nr.

257

FCI-Gruppe

5: Spitze und Hunde vom Urtyp

FCI-Sektion

5: Asiatische Spitze und verwande Rassen

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

rot, schwarz, loh, weiß

Fellbeschaffenheit

gemischt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

35 - 41 cm

Widerristhöhe (Hündin)

35 - 41 cm

Gewicht (Rüde)

8 - 10 kg

Gewicht (Hündin)

8 - 10 kg

Der Shiba ist ein kleiner kompakter Hund, der einen muskulösen, aber trotzdem sehr proportionalen Körperbau hat. Seine Widerristhöhe beträgt bis zu 40 cm, das Gewicht sollte 13 kg nicht überschreiten. Die Rasse zeichnet sich durch einen recht breiten Kopf mit den typischen dreieckigen stehenden Ohren aus. Das Fell des Shiba ist hart und dicht und hat eine weichere Unterwolle. Häufig ist das Fell durch eine rötliche Farbgebung geprägt, es kann aber auch schwarzloh oder sesamfarben sein. Wichtig ist das weiße Fell am Fang und an den Backen, welches sich über die Brust bis zur gesamten Unterseite des Körpers und zu den Innenseiten der Beine zieht. Dieser charakteristische weiße Farbzug nennt sich Urajiro.

Der Shiba: nicht nur in Japan beliebt

Shiba ist japanisch und bedeutet "Unterholz". Oft wird die Rasse auch Shiba Inu genannt, wobei Inu mit "Hund" übersetzt wird. Die Rasse stammt von kleinen Jagdhunden im bergigen Japan ab und wurde auch später noch für die Jagd auf Kleinwild und Vögel genutzt. Der Shiba ist in Japan seit vielen Jahren einer der beliebtesten Begleithunde überhaupt. Doch auch hierzulande erfreut er sich immer größerer Popularität. Er ist mutig, unabhängig und selbstbewusst und kann auch gut als Wachhund eingesetzt werden, da er ein ausgeprägtes Revierverhalten an den Tag legt. Den Hunden werden außerdem Ausgeglichenheit und Treue zugesprochen.

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