Urlaubstipps

Mit Katze und Auto in den Urlaub: So gelingt die Fahrt

Egal ob es zum Tierarzt oder in den Urlaub geht – für eine Katze bedeutet die Fahrt mit dem Auto grundsätzlich Stress. Mithilfe einer Transportbox und mit den richtigen Vorbereitungen können Sie Ihrer Samtpfote die Fahrt jedoch so angenehm wie möglich machen.
So mancher Katze gefällt das Auto von außen besser als von innen – Bild: Shutterstock / Zanna Holstova
So mancher Katze gefällt das Auto von außen besser als von innen – Bild: Shutterstock / Zanna Holstova

Da die Fahrt im Auto für die Katze stets eine Belastung darstellt, sollten Sie versuchen, Ihr Haustier nur dann mit in den Urlaub zu nehmen, wenn es wirklich gar nicht anders geht. Kommen Sie nicht ums Autofahren herum, ist es wichtig, Ihren vierbeinigen Liebling in einer ausreichend großen Transportbox zu unterzubringen und für regelmäßige Pausen zu sorgen.

Katze im Auto mitnehmen: Die richtige Vorbereitung

Bevor Sie Ihre Katze im Auto mitnehmen, sollte sich der Stubentiger ausreichend an die Transportbox gewöhnt haben. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie die Katze die Box schon einige Tage vor dem Transport erkunden lassen und am besten noch eine ihrer Lieblingsdecken darin platzieren. Wichtig ist, dass die Transportbox so groß ist, dass sich die Katze darin bequem aufrichten, hinlegen und umdrehen kann.

Planen Sie eine lange Autofahrt und wissen nicht, wie Ihre Katze reagieren wird, sollten Sie bereits einige Zeit vorher eine Proberunde mit Katze, Transportbox und Auto drehen, damit sich der Vierbeiner an die Situation gewöhnen kann. Wichtig: Während der Fahrt muss die Katze die ganze Zeit in der Transportbox bleiben – bewegt sie sich frei im Auto, erlischt im Falle eines Unfalls nämlich der Versicherungsschutz.

Urlaubsfahrt mit Stubentiger

Sitzt die Katze in der Transportbox, platzieren Sie die Box am besten quer zur Fahrtrichtung auf der Rückbank und sichern sie mithilfe des Beckengurtes. Während der Fahrt legen Sie am besten alle zwei Stunden eine Pause an, damit Ihre Katze etwas Kleines essen oder trinken kann. Vorsicht beim Öffnen der Transportbox auf einem Rastplatz: Ängstliche Katzen könnten herausspringen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Fahren Sie drei bis vier Stunden, reicht es, der Katze vor der Fahrt keine große Mahlzeit zukommen zu lassen, sondern sie lieber nach der Ankunft ordentlich zu füttern. Zu lange Fahrten von einem halben Tag oder mehr sollten Sie Ihrem Stubentiger dagegen am besten gar nicht erst zumuten.

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1 Kommentare
  • person

    15-09-2015 00:09:35

    RomanaCopf:   00:04 Uhr | 15.09.15 Romana Copf: Meine Katze ist von klein auf an die Reisen mit dem Auto gewöhnt. Allerdings mochte sie den Transportkorb aus Kunststoff nicht. In dem Weidenkorb dagegen fühlt sie sich wohl. Vor der Reise lege ich ihr ein Gurt an, so dass wir an den Raststätten oder Parkplätze Gassi gehen können. Das klappt prima, erfordert aber Geduld, da sie meistens sehr neugierig ist und erst alles anschauen will. Wir werden dann auch komisch angeschaut - die Katze an der Leine, die Gasse geht, ist wohl ein seltener Fall.
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