Zunächst gibt es die Möglichkeit, die Flohbehandlung dem Tierarzt zu überlassen. Er wird die Katze nach Parasiten untersuchen, ihr je nach Stärke des Befalls Spot-on-Tropfen oder ein anderes Präparat verabreichen, Ihnen Mittel zur Nachbehandlung mitgeben und Anweisungen zur Behandlung der Katzenumgebung geben können.
Mit ein wenig Erfahrung können Sie die Bekämpfung der lästigen Parasiten aber auch selbst in die Hand nehmen. Dazu gilt es zunächst einmal, herauszufinden, ob Ihre Katze wirklich Flöhe hat. Ein einfaches Hilfsmittel sollte schnell Klarheit verschaffen:
Flohkämme für die Suche nach Parasiten
Ein Flohkamm ist günstig und sollte in jedem Tierhaushalt zur Grundausstattung gehören. Mit seinen feinen, eng aneinander liegenden Zinken durchkämmt er das dichte Katzenfell ohne, dass ihm etwas entgeht. Untersuchen Sie das Fell Ihres Stubentigers bei Verdacht auf Flöhe gründlich auf Ungeziefer und Flohkot, der aussieht wie kleine schwarze Krümel und sich bräunlich rot verfärbt, wenn man ihn auf ein feuchtes Küchenpapier legt.
Gerade im Nacken und am hinteren Rückenbereich des Tieres sollten sie fündig werden, wenn Ihre Katze Flöhe hat. Ein Spot-on-Präparat kann im Fall der Fälle helfen, dass sich die Parasiten nicht weiter vermehren. Reinigen Sie den Schlafplatz Ihres Tieres gründlich, saugen Sie häufig durch und waschen Sie Textilien so heiß wie möglich, um dem Parasitenbefall schnell ein Ende zu setzen.
Umgebungsspray für die Wohnung
Ein Umgebungsspray soll helfen, die Wohnung schnell und wirkungsvoll von ungebetenen Gästen wie Flöhen und anderen Schädlingen zu befreien und die Flohlarven abzutöten. Es hat meist eine Wirkung von mehreren Monaten. Ob die Anwendung eines solchen Mittels nötig ist und in Ihrem Fall empfohlen wird, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt absprechen.
Bei einem starken Flohbefall wird häufig eine Kombination aus der Behandlung des Tieres, der Umgebung und Vorsorge gegen den neuen Befall empfohlen. So sollte Ihr Stubentiger die gemeinen Schädlinge schnell wieder los werden.
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