Salz ist wichtig für das Wohlbefinden der Katze. Es ist in vielen Körperflüssigkeiten enthalten und hält auch die Funktionsfähigkeit der Organe aufrecht. Außerdem beeinflusst es das Nervensystem. Doch so gut dies auch klingen mag – mit Salz sollten Sie bei der Katzenernährung sparsam umgehen. Geringe Dosen von überschüssigem Salz können Katzen zwar über die Nieren ausscheiden. Doch ein Zuviel des sogenannten Natriumchlorids kann für die Samtpfoten giftig sein: Es begünstigt verschiedene Erkrankungen – zum Beispiel von Nieren und Herz.
Zu viel Salz fördert Folgeerkrankungen
Verschiedene Herzprobleme, darunter auch Bluthochdruck, werden von zu viel Salz in der Nahrung einer Katze begünstigt – das belegen verschiedene wissenschaftliche Studien. Insbesondere, wenn Ihre Katze bereits an einer Herzerkrankung leidet, sollten Sie also besonders gut darauf achten, nie zu viel Salz zu füttern.
Ähnlich negativ kann eine Katzenernährung mit zu viel Natriumchlorid den Verlauf von Nierenproblemen beeinflussen. Das ist vor allem gefährlich, wenn Sie noch gar nicht wissen, dass Ihre Katze an einer Nierenerkrankung leidet – Sie geben der Krankheit in diesem Fall unbewusst Vorschub. Tierhalter sollten deshalb ihre Katze einem regelmäßigen Check-up beim Tierarzt unterziehen, um im Falle von Nierenproblemen eine entsprechende und individuelle Diät einzuleiten.
Das große Problem am Salzgehalt in der Katzenernährung ist, dass Tierhalter bei all den zahlreichen Futtersorten den Überblick verlieren. Dem Dosen- und Trockenfutter wird zumeist Salz beigefügt, um das Essen für die Samtpfote attraktiver zu machen. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Tierarzt – er kann Ihnen sagen, ob im Fresschen Ihrer Samtpfote eventuell zu viel Salz enthalten ist.
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