Ein Katzenpsychologe geht die unterschiedlichsten Problematiken an. Dazu gehören etwa Angststörungen, Aggressivität oder auch Unsauberkeit. Der Therapeut versucht erst einmal, die Ursache der Verhaltensstörung zu finden. Dann stellt er einen Therapieplan für Tier und Halter auf – die Mithilfe von Herrchen oder Frauchen ist nämlich ganz besonders gefragt.
Katzenpsychologe: Hausbesuch erwünscht
Ein guter Psychologe sollte ein Erstgespräch im gewohnten Umfeld der Katze ansetzen. Zu Hause verhält sich der Stubentiger so, wie es für ihn natürlich ist, und der Therapeut kann sich so ein gutes Bild über eine mögliche Verhaltensstörung machen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit eines Katzenpsychologen ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Therapiemaßnahmen, die er für Sie und Ihr Haustier entwickelt, sollten so gestaltet sein, dass Sie diese als Halter möglichst problemlos alleine umsetzen können. Eine Tierverhaltenstherapie läuft abhängig von der Schwere des psychischen Problems meist über einen längeren Zeitraum und sollte deshalb daher für Sie auch langfristig einfach und effektiv einzuhalten sein.
Tipps zur Wahl des Therapeuten
Ein geeigneter Katzenpsychologe ist nicht immer leicht zu finden. Fragen Sie in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis herum, recherchieren Sie im Internet nach Anbietern in Ihrer Gegend. Falls Sie beim Erstgespräch schon ein schlechtes Gefühl haben, sagen Sie das ganz offen – die Chemie zwischen Therapeut, Tier und Ihnen sollte stimmen, damit die Maßnahmen auch Wirkung zeigen können.
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