Nicht immer ist bei der Anschaffung einer neuen Pflanzefür Garten oder Wohnung klar, ob es sich um eine ungiftige Pflanzenart handelt Der Grad der Giftigkeit ist bei Pflanzen höchst unterschiedlich. Wird der Katze beim Verzehren einer Pflanze nur schlecht, können andere Giftstoffe oder Gift in größeren Mengen eine ernste Bedrohung für Leib und Leben der Samtpfote sein – vor allem dann, wenn die Vergiftung nicht als solche erkannt und behandelt wird.
Vergiftung durch Pflanzen bei Katzen
Katzen vertragen manche Stoffe nicht, die Menschen problemlos abkönnen. Daher müssen Sie gerade in einem Haushalt mit Haustieren aufpassen, dass diese keinen Zugang zu giftigen Pflanzen haben. Entscheidend für den Grad der Vergiftung ist auch, wie die Katze den Stoff aufgenommen hat. Hat Sie die Pflanze gefressen, an ihr geleckt oder einen Stoff durch die Haut aufgenommen?
Zu ebenfalls giftigen pflanzlichen Stoffen, die bei Katzen Vergiftungserscheinungen hervorrufen können, gehört das Teebaumöl. Katzen trinken außerdem gerne abgestandenes Blumenwasser. In dem können sich durch die Verrottung der Blumen toxische Stoffe befinden – lassen Sie Ihre Katze also niemals davon trinken. Bei Ihren Pflanzen oder Blumen sollten Sie außerdem kein Blattglanzmittel oder Schädlingsbekämpfungsspray einsetzen. Das kann ebenfalls zu Vergiftungen bei Ihrem Liebling führen.
Bei Verdacht: Tierarzt konsultieren
Vergiftungssymptome sind unter anderem Erbrechen und Durchfall, Vermehrtes Speicheln, Zittern, Unruhe, Taumeln, Lähmungen, besonders enge oder weite Pupillen oder starke Aufregung. Gehen Sie bei einem Verdacht auf Vergiftung mit Ihrem Liebling sofort zu einem Tierarzt.
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