Besitzer einer Türkisch Angora in spe sollten sich nicht nur über Wesen und Haltung ihres zukünftigen Haustieres informieren, sondern darüber hinaus über typische Krankheiten der Rasse Bescheid wissen. Denn bei dieser Katzenart gibt es eine Erkrankung, die häufiger vorkommt.
Welche Krankheiten gibt es bei dieser Rasse?
Bei der Türkisch Angora gibt es eine Krankheitsanfälligkeit für eine autosomal rezessiv vererbte Ataxie. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um einen Oberbegriff für unterschiedliche Störungen im Bereich der Bewegungskoordination.
Wenn die Ataxie auftritt, tut sie das bereits bei kleinen Katzen. Ist das Tier erst einmal erwachsen, kann es keine autosomal rezessiv vererbte Ataxie mehr bekommen. Ist ein Türkisch-Angora-Kätzchen von dieser Krankheit befallen, fällt ihr das Laufen sehr schwer und sie braucht ihr Leben lang besonders fürsorgliche Besitzer und auf ihre Einschränkung angepasste Haltungsbedingungen. Doch das ist nicht die einzige Erkrankung, für die die Türkisch Angora anfällig ist.
Weitere mögliche Krankheiten
Darüber hinaus ist die Türkisch Angora anfällig für Schwerhörigkeit, Taubheit und Gleichgewichtsstörungen. Von dieser Anfälligkeit sind allerdings nur weiße Tiere betroffen. Denn diese Anfälligkeit ist nicht rassebedingt, sondern ein spezifisches Problem der Farbe.
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