Arthrose bei Katzen ist genau wie bei Menschen chronisch. Das heißt, die Erkrankung kann nicht geheilt werden. Die Therapie bezieht sich daher auf die Linderung der Symptome und hat zum Ziel, die Arthrose nicht weiter zu verschlimmern.
Therapie: Medikamente gegen Arthrose bei Katzen
Arthrose bei Katzen führ oft in einen Teufelskreis. Die Tiere schonen die schmerzenden Gelenke, sodass sie sich weniger bewegen. Wenig Bewegung führt jedoch zu weniger Gelenkschmiere und weniger Gelenkschmiere zu einer schlimmeren Arthrose. Daher bekommen Katzen vom Tierarzt in der Regel Medikamente verabreicht, die gegen die Schmerzen helfen und den Patienten so wieder beweglicher machen.
Der Katze den Alltag erleichtern
Sind die Gelenke Ihrer Katze durch die Arthrose in Mitleidenschaft gezogen, sollten Sie ihr den Alltag erleichtern. Springen und Klettern beispielsweise fällt ihr nicht mehr so leicht wie früher. Ein Tritt als Kletterhilfe vor der Lieblingsfensterbank Ihres Haustiers wird sicher dankbar angenommen. Den Kratzbaum Ihrer Katze können Sie um ein paar Stufen erweitern.
Diät als Therapie: Übergewicht reduzieren
Arthrose und Übergewicht sind eine schlechte Kombination. Hat eine Katze zu viel auf den Rippen, belastet das die Gelenke. Leidet sie zusätzlich noch an Arthrose, liegt eine Doppelbelastung vor, was die Erkrankung verschlimmert. Daher sollte Ihre Katze, falls sie zu dick ist, auf jeden Fall mithilfe einer Diät Gewicht abnehmen.
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