Ihre Katze ist schon etwas in die Jahre gekommen und will kaum noch aus dem Haus? Dann könnte sie unter Gelenkproblemen leiden. Denn genau wie beim Menschen bauen auch bei Katzen die Knochen mit den Jahren ab. Schmerzen im Bewegungsapparat und Arthrose sind die Folgen. Dabei sind die Symptome gar nicht so einfach zu erkennen.
Wenn Katzen das Putzen plötzlich schwer fällt
Abnehmende Körperpflege oder plötzlich auftretende Stubenunreinheit könnte zum Beispiel ein Hinweis auf Arthrose Ihres Haustieres sein. Denn sowohl bei der Pflege als auch beim Toilettengang muss das Tier sich bewegen – wenn diese Bewegung Schmerzen verursacht, wird das so weit wie möglich vermieden werden. Normalerweise verrenken sich Katzen in alle Richtungen, um ihr Fell zu reinigen. Hat der Vierbeiner dabei allerdings Schmerzen in den Gelenken, wird er nur noch leicht erreichbare Körperstellen sauber halten.
Weitere mögliche Symptome für Gelenkprobleme
Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme sollten immer als Warnsignal gesehen werden. Dass das Haustier an Arthrose leiden könnte, ist da aber nicht unbedingt der nächste Schluss. Frisst Ihr Stubentiger also zu wenig oder gibt es Probleme bei der Verdauung, achten Sie darauf, ob Sie weitere Symptome erkennen, die auf Gelenkschmerzen hindeuten – vor allem dann, wenn Katze oder Kater schon etwas älter sind.
Zu diesen weiteren Symptomen für Gelenkschmerzen gehören allgemein geschwächte Abwehrkräfte, wenn also Ihr Haustier häufiger als sonst krank wird, und plötzliche Veränderungen in seinem sonst typischen Wesen und Verhalten zeigt. Jagt Ihr Kater der Nachbarskatze nicht mehr hinterher, wie er das sonst immer tat? Liegt er generell mehr in der Wohnung als gewöhnlich und bewegt sich nur ungern? Das könnten Alarmzeichen sein.
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