Vorsorge

Katzen impfen: Darauf sollten Sie achten

Krankheiten wie Tollwut oder Katzenseuche lassen sich am besten mit Impfungen vorbeugen. Wer Katzen impfen möchte, sollte sich im Vorhinein allerdings über alle Aspekte der Immunisierung informieren.
Katzen impfen – es gibt einiges zu bedenken – Bild: Shutterstock / VP Photo Studio
Katzen impfen – es gibt einiges zu bedenken – Bild: Shutterstock / VP Photo Studio

Wer bei der Gesundheit seines Stubentigers auf Nummer sicher gehen möchte, sollte eine Impfung in Erwägung ziehen. Wenn Sie Katzen impfen möchten, sollten Sie sich allerdings über alle Vor- und Nachteile informieren – es gibt einige Besonderheiten zu beachten. Einige Stoffe können beispielsweise Nebenwirkungen wie ein Fibrosarkom hervorrufen. Wichtig ist es daher gleich zu Beginn zu klären, inwieweit das Impfen bei Ihrer Samtpfote sinnvoll ist.

Reine Wohnungskatze: Impfung sinnvoll?

Bei jungen Katzen ist eine Grundimmunisierung wichtig. Ab der neunten Lebenswoche werden die Kitten zwei- bis viermal im Abstand von jeweils vier Wochen geimpft werden. Wenn ein Tierarzt kleine Katzen impfen will, verwendet er dazu meist Kombinationsimpfstoffe. Aber auch, wenn die Tiere ausgewachsen sind, können regelmäßige Auffrischungen sinnvoll sein. Bei einer Wohnungskatze ist der Bedarf nicht so hoch wie bei einem Freigänger. Wenn Ihre Katze viel draußen herumstreunert, sind Impfungen gegen Krankheiten wie Tollwut oder Leukose eine gute Idee.

Katzen impfen: Weitere Tipps

Idealerweise lassen Sie Ihre Katze routinemäßig einmal im Jahr vom Tierarzt durchchecken – er kann Ihnen dann am besten seine Empfehlung darüber aussprechen, welche Impfungen für Ihren Stubentiger wichtig sind. Ein wichtiger Aspekt in Sachen Immunisierung ist auch das Alter Ihrer Samtpfote: Ab einem Alter von etwa neun bis zehn Jahren sind Impfungen nicht mehr zwingend notwendig. Die Tiere haben dann in der Regel eine sogenannte Altersresistenz aufgebaut.

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