Eins vorweg: Eine Katze mit Rheuma lässt sich nicht gänzlich heilen. Aber die Symptome der entzündeten Gelenke lassen sich mit einer Behandlung verbessern. Das heißt im Klartext: Sie können so die Schmerzen Ihres Vierbeiners lindern. Das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis lässt sich mit der richtigen Medikation verlangsamen.
Medikamentöse Behandlung der Krankheit
Lassen Sie Ihre Katze auf jeden Fall gründlich vom Tierarzt durchchecken, wenn Sie den Verdacht auf Rheuma haben. Sobald seine Diagnose die Erkrankung bestätigt, wird er dem Tier Medikamente verschreiben. In der Regel sind das Schmerzmittel, die gleichzeitig die Entzündung hemmen. Häufig enthalten die Präparate Kortison. Hier ist es auf jeden Fall wichtig, dass Sie Ihre Katze mit Rheuma regelmäßig mit der Arznei versorgen – und nicht nur an den schmerzintensiven Tagen –, damit der Entzündungskreislauf in den Gelenken durchbrochen wird.
Katze mit Rheuma: Das hilft
Zusätzlich zur Schmerztherapie kann der Arzt Ihrer Katze auch noch eine Behandlung mit gelenkunterstützenden Nährstoffen verschreiben. Das können beispielsweise Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sein, aber auch Antioxidantien wie Vitamin E.
Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Katze abnimmt, falls Sie an Übergewicht leidet. Leichte Bewegung tut Ihrer Samtpfote ebenfalls gut, allerdings, ohne die Gelenke zu überlasten. Es gibt auch die Möglichkeit der Physiotherapie für Katzen – informieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt darüber, was Ihrem Haustier am besten helfen könnte.
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