Wer bei in Sachen Krankheitstherapie auf natürliche Heilmethoden setzt, möchte das vermutlich auch bei seinem Haustier tun. Homöopathische Mittel können auch bei Hunden oder Katzen angewendet werden. Dabei geht es um einen ganzheitlichen Ansatz, das heißt, dass sowohl der Gemütszustand als auch die körperlichen Befindlichkeiten Beachtung finden. In der Homöopathie versucht man, "Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen".
Homöopathische Mittel: Diese gibt es
Es gibt unwahrscheinlich viele Wirkstoffe im Bereich der Homöopathie. Es gibt einige Mittel, die sich prima für eine Art Hausapotheke für Ihren Vierbeiner eignen. Dazu gehört beispielsweise Apis mellifica – das Bienengift wird verwendet, um Schwellungen nach Insektenstichen zu behandeln. Homöopathische Mittel, die etwa bei arthritischen Leiden Abhilfe schaffen können, sind die Pflanzen Arnika, Rhus toxicodendron und Ruta, die Weinraute. Bei Entzündungen kann Belladonna – die Tollkirsche – lindernd wirken. Für die Wundheilung setzen Tierheilpraktiker häufig Calendula ein, die Ringelblume. Bei Anzeichen von Depressionen oder ähnlichen psychischen Problemen wird häufig Ignatia verwendet: die Ignatius-Brechnuss.
Tipps zur Behandlung von Katzen
Wenn Sie Katzen homöopathische Mittel verabreichen wollen und noch kein Profi in der Materie sind, sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Tierarzt oder Heilpraktiker zurate ziehen. Es ist wichtig, dass ein Experte Ihren Stubentiger einschätzt – sowohl, was das eigentliche Problem angeht als auch seinen allgemeinen Zustand.
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