Wenn Katzen erbrechen, könnte es sich hierbei um eines der Symptome für eine Entzündung der Magenschleimhaut handeln. Tierärzte sprechen auch von einer Gastritis bei Katzen. Es kommt zu einer übermäßigen Produktion von Magensäure, wodurch die Schleimhäute gereizt werden und sich in der Folge entzünden können. In manchen Fällen lässt sich auch Blut oder Schleim in dem Erbrochenen entdecken.
Symptome erkennen: Wann zum Tierarzt?
Als weitere Symptome lassen sich manchmal eine besonders stark ausgeprägte Schläfrigkeit sowie Appetitlosigkeit beobachten. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Vierbeiner am Oberbauch sehr empfindlich auf Druck reagiert, sollten Sie möglichst bald einen Tierarzt aufsuchen, damit dieser die Katzen-Gastritis behandeln kann.
Ursache für Gastritis bei Katzen
Was die Ursache der Magenschleimhautentzündung Ihrer Samtpfote ist, lässt sich nicht ohne eine Untersuchung beim Tiermediziner eindeutig feststellen. Häufig enthält das Katzenfutter Inhaltsstoffe, auf die das Tier allergisch reagiert. Es könnte auch sein, dass Ihr Stubentiger etwas Unverdauliches verschluckt hat, wie es beim Pica-Syndrom der Fall ist.
Doch auch schwerwiegende Grunderkrankungen können Ursache für eine Gastritis bei Katzen sein. Bestimmte Formen einer Nierenerkrankung können die die vermehrte Produktion der Magensäure anregen, und auch Tumore kommen als Auslöser in Betracht. Magengeschwüre sind meist auch verantwortlich für die Schmerzen im Oberbauch sowie die Fressunlust. In diesem Fall stehen die Heilungschancen schlechter als bei einer Futterallergie. Zögern Sie für eine rasche Behandlung also nicht zu lange mit einem Besuch beim Tierarzt.
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