1. Flohkamm zur wöchentlichen Kontrolle von Freigängern
Um Flohprobleme erfolgreich in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, den Parasitenbefall so schnell wie möglich zu erkennen. Wenn Sie einen Freigänger zu Hause haben, sollten Sie sein Fell einmal wöchentlich mit dem Flohkamm kämmen. Untersuchen Sie das Fell dabei im Nacken besonders gründlich, denn dort haben Sie die beste Chance, auf verdächtige schwarze Krümel (Flohkot) oder deren Verursacher zu stoßen.
2. Spot-on-Präparate zur Vorbeugung und Flohbekämpfung
Spot-On-Präparate werden der Katze vom Tierarzt oder vom Katzenbesitzer in den Nacken geträufelt, um Flöhen vorzubeugen und bereits vorhandene Parasiten abzutöten. Ihr Tierarzt kann Ihnen die Anwendung zeigen und ein passendes Präparat empfehlen. Wichtig ist, dass Sie sich immer genau an die Dosierungsanleitung in der Packungsbeilage halten.
3. Das Floh- und Ungezieferhalsband gegen Parasiten
Das Flohhalsband ist ein günstiger Flohschutz, bei dem Sie eine Sache beachten sollten: Da von einem Katzenhalsband immer die Gefahr ausgeht, dass der Stubentiger hängen bleibt und sich verletzt, sollte das Halsband unbedingt einen speziellen Sicherheitsverschluss haben und nicht zu fest sitzen. Damit riskieren Sie zwar, dass die Katze es verliert und Sie häufiger ein Neues kaufen müssen, dämmen aber das Verletzungsrisiko ein.
4. Umgebungsspray für die Wohnung bei Flohbefall
Ist es doch einmal passiert und die Katze hat Flöhe mit nach Hause gebracht, muss nicht nur das Tier, sondern auch die Wohnung entfloht werden. Textilien sollten gewaschen und der Boden mit einem Staubsauger und dem Wischmopp gereinigt werden. Bei starkem Befall hilft ein Umgebungsspray, die Parasiten nicht nur abzutöten, sondern auch ihren erneuten Einzug in die Wohnung zu verhindern.
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