Spitz: Verschiedene Größen und Arten
Diese Rasse umfasst verschiedene Varietäten, die sich vor allem durch ihre Größe unterscheiden. Der Zwergspitz (auch Pomeranian genannt) ist der kleinste und erreicht eine maximale Widerristhöhe von 22 cm. Darauf folgen, der Klein-, Mittel-, Groß- und Wolfsspitz, der eine Größe von fast 50 cm erreichen kann. Je nach Größe variiert das Gewicht entsprechend.
Aussehen der Spitze
Allen Spitzen gemein ist das typische lange, flauschige Fell, welches in verschiedenen Farbgebungen auftreten kann. Es gibt reichlich Unterwolle und langes, gerades und abstehendes Deckhaar. Typisch ist der an eine Mähne erinnernde Kragen am Hals sowie die buschige Rute. Charakteristisch sind außerdem das relativ kleine Gesicht mit der spitzen Schnauze und die dreieckigen aufstehenden Ohren.
Der Deutsche Spitz: Charakter und Wesen
Die Rasse wurde als Haus- und Familienhund gezüchtet. Der Spitz ist es deshalb gewohnt mit Menschen zusammen zu sein, woraus sich eine ausgeprägte Menschenbezogenheit ergibt. Aufgrund seiner starken Skepsis gegenüber Fremden eignet er sich auch als Wachhund, was ihm einen negativen Ruf eines "aggressiven Kläffers" eingebracht hat. Dies ist jedoch ein unfaires Vorurteil. Der Spitz ist aufmerksam, lebhaft und sehr loyal und anhänglich gegenüber seinen Herzmenschen. Sie lassen sich aufgrund ihrer Gelehrigkeit in der Regel sehr gut erziehen. Die Spitz-Erziehung sollte dabei mit liebevoller Konsequenz einhergehen.
Spitz ist vom Aussterben bedroht
2003 wurden der Groß- und der Mittelspitz auf die Liste der vom Aussterben bedrohten Haustierrassen hinzugefügt. Dabei sind die Hunde nicht nur selbstbewusst und intelligent, sondern auch äußerst robust, wodurch sie nicht selten älter als 14 Jahre werden.
Der Deutsche Spitz ist robust und pflegeleicht
Trotz des besonders langen Fells, ist die Pflege nicht sonderlich kompliziert, ein regelmäßiges Bürsten reicht völlig aus. Grundsätzlich gilt der Deutsche Spitz als robust, was ihre Langlebigkeit unter Beweis stellt. Gegenüber ungemütlichem Wetter sind sie gefeit, haben in der Regel keine Probleme mit Regen, Wind und Schnee.