Der Mastiff schüchtert den ein oder anderen vielleicht mit seiner Größe ein, ist aber ein ausgesprochen gelassener Hund, der sogar manchmal als Therapiehund eingesetzt wird. Als Familienmitglied zeigt er sich liebenswert und als ein verlässlicher Beschützer.
Der Mastiff: Ein Familienhund für alle Fälle
Zu einem schönen, artgerechten Platz in einer hundefreundlichen Familie sagt der Mastiff ganz und gar nicht Nein. Er genießt die Nähe zu seinen Lieblingsmenschen und baut eine sehr feste Bindung zu ihnen auf. Sein ruhiges, gelassenes Temperament macht ihn auch für Kinder zu einem treuen, freundlichen Gefährten.
Fremden Menschen gegenüber und in unbekannten Situationen zeigt er sich normalerweise ebenfalls gelassen, aber zurückhaltend. Um mit neuen Menschen warm zu werden, braucht er eine Zeit, in der er sie lieber erst mal in Ruhe beobachtet und versucht, einzuschätzen.
Ein verlässlicher Aufpasser
Man sagt dem Mastiff, der durchaus eine Schulterhöhe von 80 cm und ein Gewicht von 90 kg erreichen kann, eine hohe Reizschwelle nach, dank der ihn so schnell nichts aus der Ruhe bringen kann. Stress und Lärm haben ihm wenig an, was aber nicht heißt, dass er seinen Menschen bei drohender Gefahr nicht verteidigen würde, denn für sein Herrchen tut der große Hund alles.
Mutig würde er sich zwischen seinen Feind und sein Herrchen stellen, wenn Gefahr droht, um zu zeigen, dass an ihm keiner vorbeikommt. Beißen oder aggressiv werden würde er von sich aus aber nie, sondern wirklich nur im allergrößten Notfall.
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