Der Norwegische Elchhund ist ein mutiges, selbstbewusstes Tier, mit einem freundlichen, jedoch selbstbestimmten Charakter. Wer sich gut mit Hunden auskennt, sollte allerdings kein Problem damit haben, ihn trotz seines Jagdtriebs als freundliches Familienmitglied integrieren zu können.
Norwegischer Elchhund: Jagdhund und Familientier
Der Norwegische Elchhund ist ein eigenständiges Tier, das es gewohnt ist, Entscheidungen selbst zu treffen – kein Wunder, schließlich wird er als talentierter Jagdhund für Elche und Bären eingesetzt. Diesen eigenen Willen wird der schöne Hund mit dem dichten, wetterfesten Fell nie ganz verlieren, auch wenn er im Grunde leicht erziehbar ist. Gutes Benehmen ist für ihn aber normalerweise selbstverständlich, denn Aggressionen und Dominanzverhalten gehören nicht zu seinen typischen Charakterzügen. Als Familienhund ist der Norweger freundlich, zugewandt und kinderlieb – natürlich spielt seine artgerechte Haltung, eine gute Erziehung und Sozialisierung aber eine wichtige Rolle dabei, dass sich von seinem Charakter nur die besten Seiten zeigen.
Lebhafter Charakter und Wachtrieb
Der Norwegische Elchhund hat viel Energie und ein lebhaftes Wesen. Sein Verwandter, der Schwedische Elchhund, gilt dagegen als ruhiger. Mit seiner Ausdauer ist er ein besonders sportlicher Begleiter, gerne draußen und ein Fan von viel Bewegung.
Ein wichtiger Bestandteil seines Charakters ist außerdem der Jagdtrieb. Dieser ist natürlich auch vorhanden, wenn die Fellnase nicht als Begleiter bei der Jagd gehalten wird. Ihm eine Ersatzbeschäftigung zu bieten, sorgt dafür, dass er trotzdem ausgeglichen ist und seine Tendenz dazu, sich beim Spaziergang selbstständig zu machen, kleiner werden sollte. Der aufmerksame Hund aus Norwegen passt gut auf Haus und Hof und seine Menschen auf, was seine Einsatzmöglichkeiten noch vielseitiger macht.
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