Zunächst einmal gilt es vor dem Kauf abzuklären, ob ein Welpe oder ein erwachsener Hund besser zu Ihnen passt. Haben Sie genügend Zeit, Erfahrung und Geduld für einen ganz jungen Hund? Ansonsten sind Sie vielleicht mit einem ausgewachsenen Hund besser beraten. Auch im Tierheim warten ständig eine Menge liebevoller Hunde dieser Rasse auf ein schönes neues Zuhause – sich zunächst einmal dort umzusehen, ist also nie verkehrt.
Haltung der Englischen Bulldogge: So fühlt sie sich wohl
Die Englische Bulldogge ist ein freundliches, menschenbezogenes und mäßig aktives Tier. Kein Wunder, dass sie mit diesem Charakter auch in einer Stadtwohnung glücklich ist. Wichtig ist, dass sie dort genügend Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von ihrem Menschen bekommt. Auch über das Zusammenleben mit einem Artgenossen von derselben Hunderasse freuen sich diese kräftigen Vierbeiner normalerweise sehr.
Viele schöne Spaziergänge, die Möglichkeit, mit tierischen Kollegen zu spielen und zu schmusen sowie die Nähe zu ihrem liebevollen Herrchen, sind ihr sehr wichtig. Die meisten Bulldoggen sind allerdings keine großen Katzenfans – auch das sollte man vor dem Hundekauf beachten.
Pflege und Ernährung des Hundes
Eine ausgewogene Hundeernährung mit hohem Fleischanteil ist ein Muss für die Englische Bulldogge – aber Vorsicht: Der charmante Hund neigt zu Übergewicht! Er isst einfach gern und weiß, wie er sein Herrchen und Besucher mit seinem speziellen Hundeblick davon überzeugen kann, dass es Zeit für ein wenig Extrafutter ist. Hier müssen Sie der Gesundheit des Rassehundes zu liebe lernen, stark zu bleiben.
Das saubere glatte Fell des Hundes muss nur ab und an gebürstet werden, allerdings sollte der Haut des Vierbeiners etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wenn sie Falten wirft, sollten diese, gerade im heißen Sommer, zwischendurch mit einem weichen Tuch gereinigt und trocken gehalten werden. Hier können sich leicht Infektionen bilden. Da sich in die Zucht der Englischen Bulldogge mit der Zeit einige Erbkrankheiten geschlichen haben, sollten Sie sich bei Ihrem Hundezüchter außerdem genau über die Gesundheit der Elterntiere und die Zuchtrichtlinien informieren.
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