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American Staffordshire Terrier: Charakter

Der kräftige, sportliche American Staffordshire Terrier hat einen starken und mutigen Charakter – wird der Hund gut erzogen und artgerecht behandelt, kommen normalerweise nur seine besten Eigenschaften zum Vorschein.
In den richtigen Händen zeigt der American Staffordshire Terrier nur das Beste von seinem Charakter – Bild: Shutterstock / alexapro
In den richtigen Händen zeigt der American Staffordshire Terrier nur das Beste von seinem Charakter – Bild: Shutterstock / alexapro

Der American Staffordshire Terrier wird in fast allen Bundesländern als Listenhund geführt – das bedeutet aber nicht, dass ein erfahrener, konsequenter Hundebesitzer, der nur seine guten Eigenschaften fördert, ihn nicht als einen lieben, treuen Hund erleben wird.

Charakter des Hundes

Seinem Menschen gegenüber hat dieser Vierbeiner einen sehr anhänglichen Charakter und zeigt sich sensibel auf seine Stimmungen. Die enge Beziehung zu seinem Besitzer ist ihm wichtig, und er möchte ihm unbedingt gefallen. Dass er klug und lernfähig ist, macht ihn leicht erziehbar, sorgt aber auch dafür, dass er dringend gefordert und nicht nur geistig, sondern auch körperlich ausgelastet werden muss.

American Staffordshire Terrier: Ein ausdauernder Sportler

Der American Staffordshire Terrier ist eine Sportskanone, die viel Bewegung und die Möglichkeit braucht, sich so richtig auszutoben. Er benötigt viel Auslauf für sein Wohlbefinden und um sich ausgeglichen und entspannt zu zeigen. Seine Ausdauer macht ihn auch zu einem guten Begleiter am Fahrrad oder beim Joggen. Auch Spielen ist für den Hund mit dem starken Charakter eine Herzensangelegenheit, von der er gar nicht genug kriegen kann.

Schutztrieb und Dominanzverhalten

Beim Kontakt mit anderen Tieren ist mit diesem Hund ein wenig Vorsicht geboten. Ein mutiger, wachsamer und leicht zu Dominanzverhalten neigender Vierbeiner wie dieser lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen, ist aber mit seiner körperlichen Überlegenheit den meisten anderen Hunden einfach kein fairer Gegner. Es sollte selbstverständlich sein, dass er deshalb nur in die Hände eines sehr verantwortungsbewussten Herrchens gehört, das ihn sehr gut erzogen hat und achtsam bei seiner Sozialisierung war.

Eine klare Rangordnung sorgt dafür, dass sein Wach-und Schutztrieb den Hund nicht zum eigenmächtigen Handeln verführt.

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