Staffordshire Bullterrier gelten nämlich in vielen Regionen als Listenhunde. Als "Kampfhunde" unterliegen Ihre Haltungsbedingungen dann strengen Auflagen. Informieren Sie sich also vor der Anschaffung genau, wie es in Ihrer Umgebung steht, und wägen Sie gut ab, ob Sie für die Haltung dieses Hundes die nötige Erfahrung haben.
Ideal für den Staffordshire Bullterrier: Viel Auslauf mit einem umsichtigen Herrchen
Der Staffordshire Bullterrier ist ein lebhafter, temperamentvoller und kraftvoller Hund. Es ist also wichtig zu beachten, dass er viel Auslauf und Bewegung braucht. Umso mehr er sich austoben kann, um so ruhiger erleben Sie ihn zu Hause. Wunderbar ist also, wenn sie viel Zeit für ihn einplanen und ein schönes Gelände zum Spazierengehen haben. Bedenken Sie dabei auch, dass ein solcher Spaziergang eventuell nicht immer stressfrei ablaufen muss.
Auch, wenn Staffies sich meistens gelassen geben: Viele von ihnen haben keine hohe Reizschwelle. Das heißt, sie sind schnell auf 180 und bei der Begegnung mit anderen Hunden kann es schon mal zu Streitereien kommen – sei es nur um den Lieblingsstock. Um die nicht ausarten zu lassen, sollten sein Besitzer ihn immer gut im Blick und vor allem unter Kontrolle haben. Wichtig ist, dass sein Hundehalter ihn einwandfrei erzogen und in jeder Lebenslage im Griff hat, vor allem, wenn er ihn auch mal ohne Leine laufen lässt.
Viel Auslastung und Nummer sicher
Wenn Sie ihren Hund zwischendurch ohne Aufsicht im Garten halten möchten, sollten Sie seinen Wach- und Schutztrieb nicht vergessen. Es kann immer passieren, dass er einen harmlosen Besucher als gefährlich einschätzt und sich von seiner andere Seite zeigt. Sichern Sie Ihren Garten also gut ab, und stellen Sie eventuell ein Warnschild auf.
Klug, sportlich und geschickt wie dieser Hund ist, ist geistige und körperliche Auslastung durch Hundesport und Ähnliches für ihn außerdem genau das Richtige.
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