Der Bernhardiner wird wegen seiner Eigenschaften seit dem 17. Jahrhundert als Rettungshund eingesetzt. Das Halten und Pflegen dieses großen Vierbeiners als Familienhund ist aber auch problemlos möglich. Gerade das Zusammenleben mit Kindern und anderen Hunden ist für ihn in der Regel sehr unkompliziert. Einige Ansprüche hat der Schweizer aber schon – vor allem an die Größe seines Heims.
Tipps zur Haltung: Platz ist wichtig
So viel sollte nämlich klar sein: Der Bernhardiner braucht Platz. Obwohl der große Hund in Anbetracht seiner Körpermasse gar keinen so ausgeprägten Bewegungsdrang hat, sind Entfaltungsmöglichkeiten dennoch wichtig. Eine Haltung in einer kleinen Wohnung in der Stadt ist für den Vierbeiner absolut nicht das Richtige. Ein großer Garten gefällt ihm da schon eher – ein Hof ist noch besser. Um seinem ausgeprägten Schutztrieb gerecht werden zu können, ist das ebenfalls sehr hilfreich. Wenn Sie die richtigen Erziehungstipps befolgen und ihn artgerecht pflegen, sollte der Bernhardiner sich zwar auch auf etwas weniger Raum zurechtfinden – wohler fühlt er sich jedoch in einem großzügigeren Zuhause.
Bernhardiner pflegen: Darauf müssen Sie achten
Auch die Fellpflege sollte bei diesem schönen Tier nicht zu kurz kommen. Es gibt Bernhardiner sowohl mit kurzem als auch mit Langhaarfell. Besonders die langhaarigen Vertreter müssen regelmäßig gebürstet werden. Außerdem spielt die Augenpflege eine wichtige Rolle, damit sich dieser Hund wohlfühlt und gesund bleibt. Informieren Sie sich außerdem am besten beim Tierarzt, welches Futter sich für große Hunde wie diesen am besten eignet.
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