Hundehaltung

Hunde bei schlechtem Wetter beschäftigen: Spielideen

Diese Themen zur Pflege und Haltung könnten Sie ebenfalls interessieren: Es regnet in Strömen und Ihr Hund möchte am liebsten trotzdem raus, um sich auszutoben. Jetzt ist Ablenkung gefragt. Aufwendige Apportierspiele sind in der Wohnung zwar nicht möglich – dafür können Sie Ihren Vierbeiner auf andere Art und Weise fordern und beschäftigen.
Langeweile bei schlechtem Wetter: Mit ein paar Spielideen verfliegt sie schnell – Shutterstock / Patryk Kosmider
Langeweile bei schlechtem Wetter: Mit ein paar Spielideen verfliegt sie schnell – Shutterstock / Patryk Kosmider

Um Ihren Hund auch dann beschäftigen zu können, wenn das Wetter keine ausgedehnten Spaziergänge zulässt, sind verschiedene Spiele zu Hause genau die richtige Wahl. Dabei wird nicht nur der Körper, sondern auch das Köpfchen trainiert.

Indoor-Spaß: Suchspiele für Hunde

Nicht nur draußen eignen sich Suchspiele sehr gut, um Ihren Vierbeiner zu beschäftigen – auch in der Wohnung wird Ihr Hund begeistert nach den Dingen suchen, die Sie zuvor für ihn versteckt haben. Weil Ihr Hund zu Hause nicht vom Geruch anderer Hunde oder weiterer Tiere abgelenkt wird, eignen sich Suchspiele sogar etwas besser für drinnen als für draußen.

Besonders gut funktionieren die Spiele natürlich mit Leckerchen. Verstecken Sie sie einfach an verschiedenen Punkten in der Wohnung und schicken Sie Ihren Vierbeiner anschließend auf die Suche. Am besten, Sie variieren dabei den Schwierigkeitsgrad: Während einige Belohnungen ganz leicht zu finden sind, platzieren Sie andere Leckerchen an Orten, die Ihr Hund erst mit etwas aufwendigerer Spürarbeit findet. Ein Tipp: Ist Ihr Liebling ein ganz verspielter Zeitgenosse, können Sie statt Leckerchen auch mit seinen Lieblings-Spielzeugen arbeiten.

Hund mit Clicker-Training beschäftigen

Auch das Clicker-Training gehört zu den Methoden, mit denen Sie Ihren Hund in der Wohnung jederzeit spielend beschäftigen können. Alles, was Sie dazu benötigen, sind Leckerchen und ein sogenannter Clicker. Dabei handelt es sich um ein kleines Plastik-Utensil, das entweder mit einem Knopf oder einem Metall-Stückchen in der Mitte ausgestattet ist, das bei Druck einen Klick-Laut verursacht.

Am Anfang des Trainings muss Ihr Hund zunächst lernen, dass dieser Klick-Laut etwas Positives bedeutet. Betätigen Sie den Clicker dazu einmal und geben Sie Ihrem Hund sofort ein Leckerchen. Wiederholen Sie diese Übung mehrere Male. Hat Ihr Vierbeiner gelernt, das Geräusch mit einer Belohnung zu verknüpfen, können Sie ihn mithilfe des Clicker-Trainings auf ganz verschiedene Weise beschäftigen. So lassen sich etwa Apportierspiele, verschiedene Kunststücke oder auch Gehorsamsübungen mit dem Clicker-Training umsetzen.

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