Es ist die Endgültigkeit der Entscheidung, die in diesem Fall solch großes Gewicht für den Hundehalter hat. Natürlich wird es kaum jemanden geben, der vorschnell seinen Hund einschläfern lässt. Aber die umgekehrte Frage bleibt in vielen Fällen ein kompliziertes Thema: Wie genau und wann kann ich die richtige Entscheidung treffen? So individuell gefärbt dieses Thema auch immer sein mag, einige Erfahrungswerte helfen bei einem der schwersten aller Entschlüsse.
Den Hund einschläfern: Finden Sie den richtigen Zeitpunkt
Einen geliebten Hund einschläfern lassen zu müssen, ist für jeden Haustierbesitzer eine sehr schwierige Erfahrung. Den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, fällt selten leicht. Bei sehr kranken Hunden wird Ihnen Ihr Tierarzt bei der Entscheidung helfen. Bei älteren Vierbeinern, die zwar kränklich aber noch in guter Verfassung sind, müssen Sie selbst abwägen. In den meisten Fällen wissen Sie aber genau, wann Ihr treuer Wegbegleiter einfach nicht mehr kann. Hören Sie auf Ihren Bauch: Wenn die Lebensqualität Ihres Vierbeiners eingeschränkt ist und Ihr bester Freund starke Schmerzen leidet, ist es besser, ihn gehen zu lassen.
Die letzten Stunden gut vorbereiten
Es wird häufig als wichtiger Punkt vernachlässigt: Überlegen Sie bereits im Vorfeld, wo Sie Ihren Hund verabschieden möchten. Die meisten Tierärzte kommen auch ins Haus, um ein Tier einzuschläfern. So ist Ihr Liebling in der vertrauten Umgebung, wenn er seinen letzten Gang beschreiten muss. Natürlich kann es auch ein Ort im Garten sein, den Ihr Familienmitglied stets so sehr geliebt hat. Wählen Sie einen Platz, an dem sich Ihr Vierbeiner wohlfühlt. Bereiten Sie eine Decke oder einen Teppich vor, auf dem Ihr bester Freund entspannt liegen kann. Der Ablauf ist damit für Sie und für ihn weniger belastend.
Der Tierarzt sorgt für einen schmerzfreien Abschied
Bei der eigentlichen Einschläferung bekommt Ihr Hund vom Tierarzt eine Injektion in die Vene. Innerhalb von drei Sekunden tritt der Tod ein. Das dabei verwendete Medikament besteht aus einem sehr starken Narkosemittel und einem Mittel zur Entspannung und Vermeidung von Krämpfen. Ihr Hund wird nichts bemerken und friedlich einschlafen. Vor der Prozedur werden Sie gefragt, ob Sie dabei sein möchten. Das ist Ihre ganz persönliche Entscheidung. In den meisten Fällen wollen Hundebesitzer Ihrem treuen Wegbegleiter die letzte Ehre erweisen.
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