Das A und O für den Hundespaziergang ist gegenseitige Rücksichtsnahme. Das gilt für Mensch und Tier. Wenn Sie mit Ihrem felligen Gefährten unterwegs sind, sollten Sie sich daher an ein paar einfache Grundregeln für ein unkompliziertes Miteinander von zwei- und vierbeinigen Passanten halten.
Hundespaziergang: Wann gehört der Hund an die Leine?
Auch wenn es noch so verlockend sein mag, Ihren gut erzogenen Hund beim Gassigehen frei laufen zu lassen – in bestimmten Situationen sollte die Leine beim Hundespaziergang der Sicherheit halber lieber dran bleiben. So ist es zum Beispiel normalerweise sinnvoll, wenn Sie Ihren vierbeinigen Freund im Straßenverkehr anleinen. Auch bei der Begegnung mit anderen Hunden, deren Verhalten Sie nicht abschätzen können, sollten beide Hunde lieber an der Leine bleiben. Das gilt auch für Kinderspielplätze, Naturschutzgebiete, Weiden und andere Orte, an denen ein freilaufender Hund eventuell problematisch werden könnte.
Grundregeln zur gegenseitigen Rücksichtsnahme
Da manche Menschen Angst vor Hunden haben, sollten Sie dafür sorgen, dass ihr Vierbeiner nicht unkontrolliert auf Passanten zurennt – auch beim Freilauf auf der Hundewiese sollten Sie ihn daher stets im Auge behalten. Im Wald und anderen Naturgebieten achten Sie darauf, dass Ihr Hund auf den Wegen bleibt und keinen Wildtieren hinterherjagt. In der Stadt sollte Ihr Hund andere Menschen nicht belästigen oder ihnen im Weg sein – im Café oder in der S-Bahn ist es daher wichtig, dass Ihr vierbeiniger Begleiter eng bei Fuß bleibt.
Was tun mit dem Hundekot?
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein: Wenn Ihr Hund sein Geschäft verrichte, sammeln Sie den Kot in einer Tüte auf und entsorgen ihn in den dafür vorgesehenen Müllbehältern. So ersparen Sie anderen Spaziergängern auf dem Gehweg oder im Park eine unliebsame Überraschung.
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