Hundehaltung

Für guten Schlaf: 5 Tipps, wie der Hund besser schläft

"Lass ihn spielen und toben, dann ist er abends müde" – ein typischer Satz, wenn es darum geht, den Schlaf eines Hundes zu fördern. Und tatsächlich – körperliche Auslastung trägt zu einem erholsamen Hundeschlaf bei; doch nicht immer genügt dies, damit der Vierbeiner nachts zur Ruhe kommt. Diese 5 Tipps helfen Ihrem Hund dabei, besser zu schlafen.
Schlaf ist für alle Lebewesen lebensnotwendig und sollte daher erholsam sein – Shutterstock / ARENA Creative
Schlaf ist für alle Lebewesen lebensnotwendig und sollte daher erholsam sein – Shutterstock / ARENA Creative

Auslastung ist in der Tat ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, den Schlaf einer Fellnase zu unterstützen. Wer tagsüber viel rennt und spielt, ist abends erschöpft und freut sich auf den wohlverdienten Schlaf. Doch auch geistige Auslastung ist wichtig.

1. Körperliche und geistige Auslastung

Neben der bereits erwähnten körperlichen Auslastung durch ausreichend Bewegung und Aktivität, spielt auch die geistige Auslastung beim guten Hundeschlaf eine Rolle. So können Sie mit Ihrem Hund zum Beispiel Nasenarbeit, Mantrailing, Clickertraining, Fährtensuche oder Hundesport wie Dog Dancing versuchen – hier sind nicht nur Muskeln, sondern auch der Kopf gefordert.

2. Der ideale Schlafplatz

Wie auch Menschen brauchen Hunde einen guten Schlafplatz, um gemütlich und erholsam zu Schnarchen. Der Ort zum Träumen, ob Hundekorb oder Hundebett, sollte grundsätzlich bequem und leicht erhöht sowie vor Zugluft und Bodenkälte geschützt und am besten auch mit Rückendeckung sein. Mehr zum Thema finden Sie im Ratgeber "Schlafplatz: So findet Ihr Hund einen ruhigen Schlaf".

3. Eine gute Schlafumgebung schaffen

Nicht nur der Hundekorb, auch der Raum beziehungsweise die Umgebung wirken sich auf den Schlaf aus. Der Raum sollte abends beziehungsweise nachts dunkel sein. Damit Ihr Hund gut schläft und müde wird, ist auch wichtig, dass es nicht zu laut ist und er durch irgendwelche Störgeräusche – etwa zu lauten Verkehrslärm – am Einschlafen gehindert oder aus dem Schlaf gerissen wird. Auch Stress wirkt sich negativ auf den Schlaf von Hunden aus. Streit oder Besuch im Haus hindert ihn womöglich daran, müde zu werden.

4. Abendliche Routine einrichten

Damit Ihr Vierbeiner nachts nicht wach wird, weil er die Pfote heben muss, sollten Sie jeden Abend vor der Schlafenszeit noch einmal mit ihm vor die Tür gehen. Damit er sich vor der Bettzeit noch einmal  erleichtern kann, ist es sinnvoll, wenn Sie ihm einige Stunden vorher seine Abendmahlzeit geben und er noch in Ruhe verdauen kann.

5. Gesundheitliche Probleme ausschließen

Schlafprobleme können auch mit gesundheitlichen Problemen zusammenhängen. Sollte Ihr Hund plötzlich nicht mehr richtig schlafen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über mögliche andere Symptome wie etwa Appetitlosigkeit oder Schmerzen.

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