Geschick, Bewegungsfreude und Freude am Ballspielen: Das sind die Fähigkeiten, die ein Hund für die Sportart „Flyball“ mitbringen sollte. Sie wird normalerweise in Form von Wettkämpfen ausgeübt, die den Vierbeiner anspruchsvoll beschäftigen und natürlich auch Spaß machen sollen.
Flyball: Der Sport mit der Wurfbox
Für die Sportart mit dem fliegenden Ball wird eine spezielle Box benötigt, die Flyballmaschine. Diese steht am Ende eines Parcours aus vier Hindernissen, die ein Vierbeiner so schnell wie möglich nehmen muss, bevor er einen Auslöser an der Ball-Box betätigt und den Ball auf diese Weise befreit. Hat er ihn sich geschnappt, rennt er mit ihm den Hindernisparcours zurück, bevor der nächste Hund an die Reihe kommt. Das ganze sieht wie eine Art Staffellauf aus und wird, zumindest im Wettkampf in einer rasanten Geschwindigkeit ausgeführt. Normalerweise gibt es zwei Bahnen, auf denen jeweils vier Hunde mit ihren Besitzern ein Team bilden und gegen die anderen vier Teams antreten.
Geschichte der außergewöhnlichen Hundesportart
Während die Ursprünge der Hundesportart mit dem fliegenden Ball etwa in den 1970er Jahren in Amerika anzusiedeln sein sollen, hat sie um 1990 herum Einzug in europäische Gebiete gefunden.
Aus dem ursprünglichen Ziel, eine anspruchsvolle Beschäftigung für die Ballfans unter den Vierbeinern zu erfinden, ist heute ein beliebter Wettkampfsport geworden, die mittlerweile auch in Deutschland viele Freunde hat. Die erste deutsche Meisterschaft wurde im Jahr 2008 veranstaltet.
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